Lawrence Hill
Ich habe einen Namen
ERZÄHLUNGEN UND ROMANE
Informationen: , 9.99 €
Verlag: Dumont
Rezension
Aminata wächst in einem Dorf in Westafrika auf. Menschenhändler verschleppen sie. Sie überlebt das Sklavenschiff und schuftet auf einer Plantage in South Carolina. Als Hebamme verdient sie sich Respekt. Ihr neuer Besitzer bietet ihr einen bezahlten Job an, reist mit ihr nach New York - der erste Schritt in die Freiheit. Diese Geschichte basiert auf zahlreichen historischen Dokumenten des "Book of Negroes" aus dem kanadischen Nationalarchiv. Hill zoomt seine Heldin ganz nah heran und schildert aufschlussreiche Details aus der Zeit der Sklaverei in Amerika - ein Plädoyer für die Menschenrechte.
(nt)
Kurzbeschreibung
Westafrika, Mitte des 18. Jahrhunderts. Die kleine Aminata lebt mit ihren Eltern in einer friedlichen Dorfgemeinschaft. Doch der Sklavenhandel blüht, auf den Plantagen der neuen Kolonien braucht man Arbeitskräfte, und die britischen Machthaber sind skrupellos. Als Aminata elf Jahre alt ist, wird ihr Dorf überfallen und sie gefangengenommen. Auf einem Frachter bringt man sie mit vielen anderen Sklaven nach Amerika, wo sie an einen Großgrundbesitzer verkauft wird. Während der Wirren des Unabhängigkeitskriegs gelingt Aminata die Flucht. Sie folgt ihrem Herzen zurück nach Afrika und von dort nach London, um für die Befreiung der Schwarzen zu kämpfen. Ihre Geschichte ist das eindrückliche Porträt einer unglaublich starken Frau, die es geschafft hat, schwierigste Bedingungen zu überleben und dabei anderen zu helfen. Es ist eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst, voller Hoffnung und Zuversicht.
»Wunderbar geschrieben, mit lebendigen Charakteren und faszinierenden Details.« New York Times
„Ein sehr emotionaler Roman, der mich tief berührt hat und den ich nie vergessen werde.“
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„Lawrence Hill hat eine unvergessliche Heldin geschaffen und seine Fähigkeit, alle Facetten von Rassismus sensibel zu beobachten, macht seine Roman zu einer fesselnden Lektüre.“
WDR 3
„Hill zoomt seine Heldin ganz nah heran und schildert aufschlussreiche Details aus der Zeit der Sklaverei in Amerika – ein Plädoyer für die Menschenrechte.“
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