Krieg der Bastarde
ERZÄHLUNGEN UND ROMANE
Informationen: , 18.8 €
Verlag: A1
Rezension
Pornodarsteller Amadeu lässt bei seinem Chef eine Tasche Koks mitgehen, als dieser einen Herzinfarkt erleidet. Als er das Zeug zu Geld machen will, verlässt er sich auf einen Freund und das Koks landet wieder bei den Leuten, denen es ohnehin gehört. Ab dem Moment sind zwei Killer auf der Suche nach Amadeu, doch der wird von einem Taxi überfahren und als unidentifizierter Toter ist er tatsächlich unauffindbar. Ebenso für seine Freundin, eine bildschöne Boxerin mit Schulden, die darauf an einem illegalen Preisboxkampf teilnimmt - und bescheißt. Nun ist sie ebenfalls auf der Flucht und auf der Suche nach einem Unterschlupf landet sie ausgerechnet bei dem Mann in der Wohnung, bei dem auch Amadeu Zuflucht fand und in dessen Armen er starb. Damit ist sie auch nah am Geld: Das liegt unter den Dielen des Zimmers im Haus gegenüber versteckt. Noch nicht genug der Zufälle: Dimitri, der dort einzieht und das Geld findet, ist der Bruder von einem der Verfolger von Amadeu. Dimitri ist Erzähler der Geschichte, nachdem er sich aus dem Staub gemacht hat. Es ist ein Plot wie im Wahn. Voller Leichen, Zufallstoter, Suizid- und Mordopfer. Es gibt eine Pornodiva, die zwar nicht auftritt, aber gelegentlich harte Männer dazu bringt, sinnierend innezuhalten, weil sie brennende Bälle aus Körperöffnungen schießen kann. Dann empfinden sie tief.
(md)Kurzbeschreibung
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