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Amy Bloom

Meine Zeit mit Eleanor

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 20 €

Verlag: Atlantik

Leser-Rezension1

Redaktion

Leser

Rezension

Sie sind nicht mehr ganz jung und keine irrlichternden Schönheiten und sie kommen aus höchst unterschiedlichen Kreisen, aber sie haben ein ähnliches Schicksal erlitten: Beider Mütter sind in jungen Jahren gestorben, beider Väter waren mehr dem Alkohol zugetan als ihren Kindern. Die eine ist vermögend, verheiratet, Mutter von sechs Kindern, politisch aktiv, sie unterstützt den Wahlkampf ihres Mannes und kämpft für die Gleichberechtigung von Frauen. Die andere kommt aus prekären Verhältnissen, wurde in ihrer Kindheit herumgeschubst und von ihren Schwestern getrennt. Sie hat sich durchgebissen, ein Studium begonnen und sich als Journalistin einen Namen gemacht. Die eine ist Eleanor Roosevelt, 1884 geboren und gerade auf dem Weg, First Lady an der Seite ihres Mannes Franklin D. Roosevelt zu werden. Die andere ist Lorena Hickory, 1893 geboren, die den Auftrag erhält, Eleanor Roosevelt während des Präsidentschaftswahlkampfs ihres Mannes zu begleiten. Sie sind meist einer Ansicht, sie sind beide kämpferische Frauen. Und sie verlieben sich ineinander. Amy Bloom hat mit diesem Roman eine ganz hinreißende Liebesgeschichte geschrieben. Aus der Perspektive von Lorena betrachtet, mit deren Spott und Selbstironie, ist diese auch ein bewegter Ausschnitt amerikanischer Geschichte.

(sti)

Kurzbeschreibung

Washington, 1932: Die junge Reporterin Lorena Hickok reist in die Hauptstadt, um in der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt regelmäßig Einblicke ins Leben des Kandidaten Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor zu liefern. Als Roosevelt wenige Monate später das Rennen für sich entscheidet, zieht „Hick“ ebenfalls ins Weiße Haus ein – und wird zur Geliebten der First Lady. Eine wahre Geschichte über zwei besondere Frauen mitten im Machtzentrum der USA.


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