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Jessica Soffer

Morgen vielleicht

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.9 €

Verlag: Kein & Aber

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Redaktion

Leser

Rezension

Die aufgeweckte 14-jährige Lorca verletzt sich selbst, weil sie es ihrer unnahbaren Mutter einfach nicht recht machen kann. Victoria könnte Lorcas Großmutter sein. Ihr Ehemann Joseph stirbt an Krebs und auch sie droht der Lebensmut zu verlassen. Zwei Menschen, einsam in New York, die über ihre Leidenschaft zum Kochen zueinanderfinden und das Gefühl bekommen, sie könnten verwandt sein. Was hier kitschig klingt, entwickelt im Roman durch Hintergründe und feine Sprache Größe - und wird zu dem außergewöhnlichen Debüt der 28-jährigen Jessica Soffer, die geschickt mit den Irrungen und Wirrungen in menschlichen Gefühlswelten zu spielen vermag.

(ole)

Kurzbeschreibung

Lorca verbringt die meiste Zeit ihres jungen Lebens über Kochbüchern, die sie nach exotischen Gerichten und seltenen Zutaten durchstöbert. Wenn sie kocht, ist sie glücklich. Um die Liebe ihrer Mutter zurückzugewinnen, die als Köchin arbeitet und plant, ihre Tochter aufs Internat zu schicken, begibt sich Lorca auf die fieberhafte Suche nach dem verloren gegangenen Lieblingsrezept ihrer Mutter. Weiter nördlich in Manhattan träumt die frisch verwitwete Victoria von einem eigenen Kind, seitdem sie ihre Tochter vor vierzig Jahren zur Adoption freigegeben hat. Als irakisch-jüdischer Flüchtling fühlt sie sich einsam und beschließt, Kochstunden zu geben. So begegnen sich Lorca und Victoria. Zusammen backen sie Kekse mit Pistazien und Rosenwasser, machen Baklava und Kubbah mit Kürbis. Allmählich regt sich in ihnen jedoch der Verdacht, dass sie mehr verbindet als die Liebe zum Essen. Das zwingt sie, sich mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft auseinanderzusetzen - und mit der Wahrheit, was immer sie ans Licht bringen mag. Was meint die Presse ... »Der Appetit auf orientalische Küche ist angeregt; die Lust auf Rosenwasser, Baklava und Pistazien gross.« Schweizer Illustrierte »Sinnlich.« annabelle »Ich bete es an.« rbb »Morgen vielleicht von Jessica Soffer ist ein eindrucksvolles, tröstliches Buch über die verschlungenen Wege der Liebe, in diesem Fall der Mutterliebe.« Die Presse


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