Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid
ERZÄHLUNGEN UND ROMANE
Informationen: , 19.99 €
Verlag: Krüger
Rezension
Mit "Ein Mann namens Ove" stürmte der Schwede die Bestsellerlisten und lange wird der Erfolg auch bei seinem zweiten Roman nicht auf sich warten lassen, denn man muss seine beiden Hauptfiguren, die kleine Elsa, sieben, und ihre kauzige Oma, 77, einfach ins Herz schließen. Elsa ist ein wandelndes Lexikon und wird von ihren Mitschülern fies gemobbt. Außer ihrer Oma hat sie keine Freunde. Und Oma ist sehr speziell. Unangepasst wäre ein milder Ausdruck für die ehemalige Ärztin, eher kann man sie als eine konsequente Querdenkerin beschreiben und wäre Pippi Langstrumpf Großmutter geworden, sie hätte Elsas Oma sein können. Nun hat Oma Krebs und versteckt für Elsa einige Briefe, für die Zeit, wenn sie nicht mehr zusammen ihr geheimes Königreich "im Land-fast-noch-wach" bereisen können. Und sie möchte Elsa auch zeigen, dass es in ihrer engsten Umgebung eine Menge Freunde für sie gibt. Erst nach und nach entdeckt Elsa, dass Oma mit allen Bewohnern des Hauses eine ganz eigene Beziehung verbindet. Eine warmherzige Geschichte, witzig erzählt mit durchaus nachdenklichen Tönen und eine große Hymne auf das Recht, anders zu sein. "Nur Menschen, die ungewöhnlich sind, verändern die Welt."
(has)Kurzbeschreibung
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