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Aly Cha

Schnee im April

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 22.9 €

Verlag: Kein & Aber

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Redaktion

Leser

Rezension

In der Regel ist es doch so: Eine Geschichte erscheint zunächst aussichtslos und steuert auf ein "happy end" oder zumindest einen Lichtblick zu. Aly Chas bewegender Debütroman endet vielmehr in einem Unwetter. Die Geschichte nimmt ihren Ausgang in einem komplizierten Mutter-Tochter-Verhältnis im Japan der 1880-er Jahre. Drei Generationen später hat sich der Faden des schlechten Karmas über die weiblichen Nachkommen gesponnen. Der verheißungsvolle Ansatz einer Fürstensohn-Fischerstochter-Romanze versiegt. Am Ende fragt man sich angesichts einer für Mitteleuropäer auch heute befremdlichen Tugendhaftigkeit, ob ein selbstbestimmtes Leben die unausweichliche Vorbestimmung korrigieren könnte.

(sk)

Kurzbeschreibung

Die sechsjährige Yuki wird von ihrer Mutter eines Nachts in Osaka abgeliefert, bei ihrer Großmutter, die sie nie zuvor gesehen hat. Miho verspricht, zur Kirschblütenzeit zurück zu sein und ihre Tochter Yuki dann mit nach Amerika zu nehmen. Als jedoch im Garten die blassrosa Blüten zu fallen beginnen, wird Asako klar, dass sie ihre Enkelin von nun an für immer bei sich hat. Schon vorher ahnte sie, dass Miho nie wieder einen Fuß in ihr Haus setzen würde. Dabei wollte Asako immer nur das Beste für ihre Tochter und wollte ganz anders sein als ihre eigene Mutter. Und doch kann sie nicht verhindern, dass sich das Schicksal erbarmunglos wiederholt.


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