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Maarten 't Hart

Unterm Scheffel

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 17.99 €

Verlag: Piper

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Redaktion

Leser

Rezension

Ein Mann, zwei Frauen. Wie oft schon hat diese Konstellation genügt, um Hunderte von Romanseiten zu füllen. Maarten t'Hart füllt sie auf unnachahmliche Weise, erzählt von der unvernünftigen Liebe eines Musikers zu einer Frau, die nur mit ihm spielt. Wie in der Musik gibt es langsame und schnelle Stellen, leise und laute Töne in dieser Beziehung, die Alexander Goudveyl nur seinem Gefühl folgend eingeht und die ihn immer weiter verzweifeln lässt. Maarten t'Hart erzählt von den Unterschieden zwischen Männern und Frauen, von Hochgefühl und Verzweiflung in der Liebe, und, obwohl das alles bekannt ist, liest man es gern, weil es uns doch im Innersten ausmacht.

(ct)

Kurzbeschreibung

»Liebe macht blind«, sagt der Narr und verschenkt sein Herz. Wie ein Blitz schlägt die Liebe bei Alexander Goudveyl ein: Als die junge Frau sein Haus betritt, lässt er jeden ehelichen Vorsatz fallen, um sie zu besitzen. Glänzend beschreibt Maarten ’t Hart den donquichottesken Kampf um die große Liebe. Alexander Goudveyl blickt als Pianist auf eine ansehnliche Karriere zurück. Eines Abends wird der verheiratete Musiker nach einem Konzert von einer jungen Frau angesprochen. Sie interessiert sich für eines seiner Konzerte. Wenig später schon besucht sie ihn zu Hause, um diese Aufnahme persönlich bei ihm abzuholen. Unüberlegt und voller Leidenschaft stürzt sich Alexander in eine Affäre mit ihr. Doch während seine Liebe wächst, immer intensiver und unbedingter wird, kühlt die seiner Geliebten nur allzu rasch ab. Verzweifelt versucht er, die Kluft zwischen ihnen zu schließen. Immer weniger weiß Alexander, mit wem er es überhaupt zu tun hat – mit einem zaghaften Mädchen oder einem weiblichen Don Juan, deren Liebe so schnell erlischt, wie sie entflammt ist.


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