Vom Ende der Einsamkeit
ERZÄHLUNGEN UND ROMANE
Informationen: , 22 €
Verlag: Diogenes
Rezension
"Ich kenne den Tod schon lange, doch jetzt kennt der Tod auch mich." Mit diesen Worten beginnt Jules zu erzählen. Es ist die Geschichte einer schwierigen Kindheit, die ihn ein Leben lang nicht loslassen wird: Jules wächst mit seinen beiden Geschwistern Marty und Liz behütet auf - bis ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich alles. Zwar kommen sie alle auf dasselbe Internat, leben jedoch getrennte Leben. Jules, der vor dem Tod seiner Eltern ein abenteuerlustiger Junge war, zieht sich immer mehr in sich selbst zurück. Er verliert sich in Tagträumen, um der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen. Doch eines Tages setzt sich die geheimnisvolle Alva in der Schule neben ihn und läutet damit den Beginn einer besonderen Freundschaft ein. Durch ein schwerwiegendes Missverständnis bricht der Kontakt zwischen den beiden Jugendlichen ab. Erst viele Jahre später begegnet Jules Alva wieder. Doch die Vergangenheit holt sie schneller ein, als ihnen lieb ist. Benedikt Wells gelingt es mit seinem neuen Roman, den Leser von der ersten Seite an mitzunehmen auf eine fesselnde Reise über den Tod, Verlust, Einsamkeit und der Frage, ob im Leben alles vorherbestimmt ist.
(aca)Kurzbeschreibung
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