Wie die Welt endet

Der Niedergang beginnt mit der Großen Depression von 2013. Obdachlose fangen mit kleinen Windmühlen die Energie vorbeifahrender Autos ein und tauschen sie gegen Lebensmittel. Die Außenpolitik wird zunehmend kriegerisch. Die Grundversorgung bricht zusammen. Dada-Sadisten foltern und töten, die Polizei ist eine Verbrecherbande unter vielen. Untergrund-Wissenschaftler entwickeln ein Virus, das seine Träger friedfertig macht. Im zerstörten Savannah versucht Jasper, ein arbeitsloser Soziologe, irgendwie zu überleben - und die große Liebe zu finden. Dem Psychologen Will McIntosh gelingt ein interessantes, realistisches Gedankenexperiment: die leise Apokalypse.

(ed)

In nicht allzu ferner Zukunft … … sind die Energieressourcen der Erde aufgebraucht, die Städte zerstört, und die Menschen schließen sich zu Nomadenstämmen zusammen. So auch Jasper, der mit seiner Gruppe umherzieht und Windenergie gegen Lebensmittel tauscht. Doch auch er muss sich der Frage stellen, der sich alle Menschen stellen müssen: Was sind sie bereit aufzugeben, um weiterleben zu können? »Mit Wie die Welt endet hat Hugo-Award-Gewinner Will McIntosh ein unglaubliches Romandebüt hingelegt!« Publishers Weekly