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Jonas T. Bengtsson

Wie keiner sonst

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 22.9 €

Verlag: Kein & Aber

Leser-Rezension1

Redaktion

Leser

Rezension

Eigentlich müsste man diesem Buch zwei Bewertungen geben. Der erste Teil ist grandios: Ein Siebenjähriger schildert seine Kindheit, ein Abenteuer an der Seite seines Vaters. Immer wieder müssen sie umziehen, mal arbeitet der Vater als Türsteher, mal als Auftragsfälscher - immer an der Grenze zur Illegalität. Der Junge scheint glücklich. Nur in die Schule würde er gerne. Zur Hälfte des Romans begeht der Vater unvorhersehbar ein Attentat. Der Roman springt um neun Jahre, es folgt ein Bruch. Bengtsson vermeidet auch im zweiten Teil Gründe für Lebensweise und Taten. Leider fesselt die Suche nach Erklärungen des mittlerweile 16-Jährigen lange nicht so wie der erste Teil.

(ole)

Kurzbeschreibung

Mit seinem Vater lebt er am Rande der Gesellschaft. Warum er nicht zur Schule geht, keine Freunde hat und ständig umziehen muss, weiß der Junge nicht. Doch er weiß, dass es ihm an nichts mangelt, dass sein Vater ihn die wichtigsten Dinge des Lebens lehrt, ihn beschützt und bedingungslos liebt. Zehn Jahre später: Etwas Unerklärliches ist vorgefallen, und der mittlerweile junge Mann schlägt sich nunmehr allein durch die Straßen von Kopenhagen. Allein, und doch immer begleitet von seinem Vater, von dessen Worten und Gedanken. Er fasst den Entschluss, die dunkle Vergangenheit seines Vaters zu beleuchten, und begibt sich auf eine Reise, die ihn durch ganz Dänemark und schließlich nach Berlin führt. Warum ist sein Vater so, wie er ist? Und kann sein Sohn aus diesem Schatten heraustreten? Die klare und eindringliche Sprache von Jonas T. Bengtsson lässt Freiräume für mannigfaltigste Schattierungen entstehen. Eine bildstarke Geschichte, die ohne Sentimentalität auskommt und tief unter die Haut geht. Das meint die Presse ... »Den Verlust der Unschuld beschreibt der dänische Autor Jonas T. Bengtsson zum großen Teil aus der Sicht eines Kindes - atmosphärisch wie in einem Thriller und vollkommen unsentimental.« Brigitte »Großartige Geschichte über eine geheimnisvolle Vater-Sohn-Geschichte.« ELLE »Es ist ein Buch für Vater und Söhne und alle, die die überaus gelungene Geschichte lesen wollen von einer Liebe, die sich wandeln muss und doch ein Leben lang stark bleibt.« NDR »Erzählt aus der Perspektive eines Kindes, immer sehrklar, fast sachlich und doch so bewegend, dass es fast weh tut.« WDR2 »Er überzeugt mit nüchterner Sprache ohne falsche Sentimentalität.« Die Presse »Eine großartige, umwerfende Geschichte!« Christine Westermann »Jonas T. Bengtsson hat einen wunderbaren Roman geschrieben, perfekt trifft er den kindlichen Erzählton. Manchmal ist das tief traurig, dann wieder leicht und fröhlich, jedenfalls haut es einen beim Lesen um.« 20 Minuten »Jonas T. Bengtsson schreibt so gut, dass es weh tut.« Ekstra Bladet »Eindringlich und spannend erzählt. Einer der schönsten Romane des Frühjahrs.« COVER »Wie keiner sonst ist eine sehr intensive Geschichte, die einen komplett in den Bann zieht. Ich bin wirklich schwer beeindruckt von diesem Buch und würde sogar sagen, dass es zu den besten Büchern gehört, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.« WDR 1LIVE »Ein Buch, das man nicht so leicht vergisst.« BUNTE »Das ist das erste Buch, das ich von dem Autoren gelesen habe, ich habe da bislang etwas versäumt.« Kölner Stadt-Anzeiger »Faszinierend ist die klare, einfache Sprache des Kindes.« Buchkultur »Ganz wunderbar wird das erzählt, erst in kurzen, aufblitzenden Splittern wie in einem verwackelten Super-8-Film, dann aber formt sich langsam eine sacht ineinanderfließende Handlung.« NORDIS


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