Am Ende sterben wir sowieso
JUGEND UND KINDER
Informationen: , 18 €
Verlag: Atrium
Rezension
Plötzlich ist er da, der Anruf, vor dem sich jeder fürchtet. Wenn das Telefon um Mitternacht klingelt, wird man in den nächsten 24 Stunden sterben. Der Todesbote macht keine Ausnahme und kennt auch keine Gnade. Nun hat man die Gelegenheit, alles zu regeln - seine eigene Beerdigung, ein Treffen mit Freunden und Familie. Denn eines ist sicher, wenn der Todesbote anruft, ist der baldige Tod unausweichlich. Auch Mateo und Rufus erhalten diesen Anruf. Mateo ist ein schüchterner Junge, er lebt zurückgezogen und überlegt, wem er überhaupt fehlen würde. Rufus hingegen ist ein Schläger und strotzt vor Selbstbewusstsein. Sie leben in verschiedenen Welten und doch werden sie in dieser Nacht aufeinandertreffen, und das Leben, was ihnen bleibt, wird gehörig durcheinandergebracht. Silvera wirft mit diesem Roman existenzielle Fragen auf: Was ist wirklich wichtig im Leben? Wie würde man selbst seinen letzten Tag verbringen? Der Autor zeigt uns, dass im Leben vor allem eines wichtig ist: das Leben in vollen Zügen zu genießen und zu sich selbst zu stehen. Man hat eben nur dieses eine und das sollte man auskosten, bis zur letzten Minute! Oder, um es mit den Worten des Autors zu sagen: "…wartet nicht zu lange damit, zu denen zu werden, die ihr sein wollt - die Uhr tickt."
(lin)Kurzbeschreibung
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