Anton hätte verdammt gerne solche Rollys wie alle anderen. Aber als die Betriebskostenabrechnung ins Haus flattert und die Waschmaschine kaputt geht, kann er die Schuhe mit den Rollen abschreiben. Seine Eltern sind pleite. Sie können nicht mal den Schulausflug in den Spaßpark zahlen. Für eine neue, gebrauchte Waschmaschine müssen sie sogar Oma und Opa anpumpen. Anton wird erfinderisch: Allerdings sind ihm Banküberfall und Entführung zu riskant, und seine Stuntman-Bewerbung scheitert. Dann hat er die Idee mit dem Gelddrucken. Ein wundervoll witziges Buch, das zeigt, wie Kinder an allgemeinen Geldproblemen teilhaben. Ausgezeichnet - wie der erste Band, für den es den Deutschen Jugendliteraturpreis gab.
(njd)
Mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und ein Erfolg im Buchhandel – 2011 war das Anton-Jahr! Nun kommt eine neue Geschichte um den schrägen und eigensinnigen Anton – wieder kongenial illustriert von Elke Kusche.
Großspurig hat Anton vor der ganzen Klasse behauptet, dass er mit seinen Roolys zum Schulausflug kommt. Einziges Problem: Er hat gar keine ... Was tun? Nichts leichter als das, einfach die Eltern zur Bank schicken, damit sie Geld ziehen und die coolen Schuhe mit den Rollen kaufen. Nächstes Problem: Die Familien-Waschmaschine ist kaputt und seine Eltern haben kein Geld für Roolys. Als dann noch Antons Versuche scheitern, als Stuntman anzuheuern und Oma und Opa anzupumpen, hat er endlich die grandiose Idee. Mit einem modernen Kopierer kann man Geld doch kinderleicht selber drucken ...
Presse-/Leserstimmen:
»Ist also alles da, was einen echten Anton ausmacht: wilde Entschlossenheit, Witz und – wie es sich für die Geständnisse eines Gegenwartsbewohners gehört – viel zeitgenössisches Ich.« Literarische Welt
»Ein ebenso spannender wie lustiger Kinderroman von Jugendliteraturpreisträgerin Milena Baisch.« Badische Zeitung
»Nach »Anton taucht ab« ist auch der zweite Band absolut lesenswert! Ein herrlich skurriles und dabei wahnsinnig lebensechtes Buch (…).« Gießener Allgemeine