Rezension
In Gedanken sieht sich die achtjährige Bolota am liebsten als Mitglied eines Indianerstammes. Ihrem Vater gibt sie den Spitznamen "Schwarzer Elch", was dieser sich gerne gefallen lässt. Doch eigentlich lebt sie ein ganz normales Leben mit ihren Eltern und zwei älteren Geschwistern in Portugal. Nur zum Husky "Malik" passt die Rolle als "Bruder Wolf". Als der Vater seine Arbeit verliert, wird es schwerer. Sie müssen aus ihrem Haus mit Garten in eine Wohnung ziehen, da das Geld knapper geworden ist. Bald folgt ein Wohnungswechsel auf den nächsten und es wird immer enger. Die Unzufriedenheit wächst, bis die Eltern sich trennen und Bolota ihren Vater nur noch selten sieht. Als alles verloren scheint, brechen Bolota und ihr Vater zu einer langen Autofahrt auf, um ein Haus mit Garten zu suchen, welches sich der Vater vor Jahren ausgeguckt hat. Wird "Schwarzer Elch" der Familie das Glück zurückbringen können? Die jetzt 15-jährige Bolota schaut zurück auf ihre Kindheitsjahre und erzählt ihre Geschichte, die genauso dramatisch wie hoffnungsvoll erscheint.
Kurzbeschreibung
Jetzt direkt kaufen bei:
