Der Hund, der die Welt rettet
JUGEND UND KINDER
Informationen: , 16 €
Verlag: Coppenrath
Rezension
Während ich Ross Welfords neuen Roman lese, grassieren in den Nachrichten immer weitere Schreckensmeldungen. Die Afrikanische Schweinepest greift um sich und ist nun auch in Europa auf dem Vormarsch. Die Parallelen zum Buch sind offenkundig und stimmen nachdenklich: Welfords elfjährige Protagonistin Georgie kämpft um das Überleben ihres geliebten Hundes Mister Masch – und um das der gesamten Menschheit. Denn die Hundepest ist ausgebrochen: Sie ist hochansteckend und auch Menschen können an ihr erkranken und sterben. Etliche Hunde müssen getötet werden, um die Epidemie zu stoppen, zunächst jedoch ohne Erfolg. Forscher arbeiten fieberhaft an einem Impfstoff. Die Zeit rennt dahin … Fans des britischen Autors ahnen es längst: 1. Die Handlung spielt, wie zu erwarten, in einem kleinen Küstenort in England. 2. Auch in seinem neuesten Roman sind unglaubliche Dinge an der Tagesordnung: Er widmet sich erneut dem Thema Zeitreisen. Kann Georgie dank der Erfindung der spleenigen Dr. Pretorius ihren geliebten Vierbeiner und die Welt retten? So viel sei verraten: Es geht rasant zu und Welford verwebt gekonnt die einzelnen Erzählstränge zu einem komplexen, spannenden Abenteuer mit Tiefgang.
(lin)