Evies Garten

Evie liebt die Geschichten über Einhörner, wunderbare Gärten und Feen, die ihre Mutter ihr erzählte. Durch sie wird die Welt bunter und fröhlicher. Doch als Evie zehn Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter an Krebs. Kurz darauf beschließt ihr Vater, in einen grauen, nebligen und trostlosen Ort namens Beaumont umzuziehen, um dort eine vertrocknete Apfelplantage zu retten. Auch Evies Fantasie und Fröhlichkeit scheinen verdorrt zu sein. Das neue Haus liegt ausgerechnet neben einem Friedhof – doch es ist der falsche! Das Grab von Evies Mutter ist nun weit weg. Evie lebt in Trauer und hasst ihr neues Zuhause. Doch dann lernt sie Alex kennen, der behauptet, vor einer Woche gestorben und jetzt ein Geist zu sein. Gemeinsam mit ihm erlebt sie ein magisches Abenteuer, wobei sie etwas Wichtiges lernt: loszulassen.

Going beschreibt einfühlsam und in einer dem Lesepublikum angemessenen, verständlichen Sprache, wie schwer es ist, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Mit Fingerspitzengefühl, etwas Magie, einem alten Familiengeheimnis und einer Parabel über den Garten Eden zeigt sie, dass man über sich selbst hinauswachsen kann. Traurig schön!

(lin)

Seit die zehnjährige Evie ihre Mutter verloren hat, kommt ihr die ganze Welt kalt, grau und leblos vor. Der Umzug in eine neblige Kleinstadt mitten im Nirgendwo macht das alles nicht besser. In diesem seltsamen Ort liegt die neue Apfelplantage von Evies Vater, auf der nur alte, knorrige Bäume stehen, die nicht mehr blühen. Doch dann findet Evie einen Freund – Alex, der behauptet, ein Geist zu sein. Ist das wirklich möglich? Und gibt es einen Grund, warum die Stadt so kalt und grau ist? Evie und Alex entdecken das Geheimnis des Nebels und der leblosen Bäume ... Ein Roman voller Hoffnung und Schönheit.