Méto – Das Haus

„Ich will wissen, woher ich komme und was später aus mir wird.“ Méto ist einer von 64 Jungen, die in einem großen Haus auf einer Insel erzogen werden und sich diese Frage stellen. Verstoßen sie gegen eine der vielen Regeln in dem unmenschlichen System, erwartet sie brutale Bestrafung, wie der Ohrfeigenkreis oder die Kühlkammer. Méto und seine Freunde wollen sich dagegen auflehnen, werden aber von Verrätern aus den eigenen Reihen bedroht. Eine düstere Anti-Utopie in einer kühlen Sprache, in der es um Gewalt und Intrigen aber auch um den Mut geht, aus diesem barbarischen System in die unbekannte Freiheit auszubrechen und der erste Band einer Trilogie, die in Frankreich bereits zum Bestseller wurde.

(hoß)

64 Jungen leben im HAUS hinter verbarrikadierten Fenstern und Türen. Sie wissen nicht, woher sie kommen, und sie wissen nicht, wohin sie verschleppt werden, wenn ihre Zeit im Haus abgelaufen ist. Fragen dürfen sie keine stellen - tun sie es doch, werden sie von Männern, die sie rund um die Uhr bewachen, brutal bestraft. Als sich einer der Jungen nicht länger seinem Schicksal beugen will und Widerstand leistet, bekommt er die ganze Härte des Systems zu spüren, in dem er gefangen ist. Doch andere eifern ihm nach und erheben sich wie er gegen Gewalt und Willkür, um die Macht des Hauses zu stürzen. Es ist der Beginn eines gefährlichen Kampfes um Freiheit und Selbstbestimmung. Es ist der Kampf des jungen MÉTO. Jugendbuch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Mai 2012 Auf der Liste ›Die besten 7 Bücher für junge Leser‹, April 2012