Nikos Reise durch Raum und Zeit

Der Plan: Eine spannende Geschichte fesselt junge Leser und vermittelt Wissen über theoretische Physik ganz nebenbei. Umgesetzt ist das eine Sammlung kurzer Abrisse über Sachthemen, die in eine Rahmenhandlung eingebettet werden. Das Konzept schadet beidem: Die Handlung schlägt absurde Haken, die Sachdarstellung wird verzerrt. Überdies sind weder die Handlung ("Quantenelfen"-Parallelwelt) noch die Physik-Einsprengsel an sich sonderlich überzeugend. Im besten Fall ist die Wirkung Langeweile, im schlimmsten ein verzerrtes Weltbild. Dabei kann man Physik im Buch erlebbar machen: zum Beispiel in George Gamows legendärem "Mr. Tompkins".

(jd)

„Wenn du möchtest, dass sich etwas ändert, musst du aufhören, immer das Gleiche zu tun.“ Als der 14-jährige Niko diesen Satz beherzigt, landet er in einer fremden Welt voller Abenteuer: dem Quantenuniversum. Hier erwartet ihn ein spannendes Rätsel, das er nur lösen kann, wenn er sich die Geheimnisse der Quantenphysik erschließt. Gemeinsam mit seinen quantastischen Freunden Quiona und Eldwen erforscht Niko die Naturwissenschaft des 21. Jahrhunderts: Materie und Antimaterie, Urknall und Unschärferelation, Tunneleffekt und Teleportation. Niko ist völlig fasziniert. Doch kann er sein neues Wissen in seiner eigenen Welt nutzen? Die Welt der modernen Physik – erobert von einem neugierigen Jungen. "Erstmals wird Fantasie mit Quantenphysik verknüpft und Wissenschaft für alle zugänglich und attraktiv." Muhammad Yunus (Friedensnobelpreisträger)