Schwarzweiß hat viele Farben

Das Asperger-Syndrom ist eine Krankheit, bei der man die Welt in einfachen Gegensätzen sieht. Es fällt einem auch schwer, Gefühle zu zeigen oder sie bei anderen Menschen zu erkennen. Die zehnjährige Caitlin hat dieses Syndrom. Ihre Mutter ist schon früh gestorben, und als ihr großer Bruder Devon bei einem Attentat erschossen wird, ist sie mit ihrem Vater ab da alleine. Devon war für sie sehr wichtig. Er hat ihr oft geholfen und sie immer unterstützt. Caitlins Vater ist am Boden zerstört und somit auch keine große Hilfe für sie. Caitlin geht regelmäßig zu ihrer Schulpsychologin Mrs. Brook. Diese hilft ihr oft in schwierigen Situationen weiter. Eines Tages beschließt sie, dass Caitlin jetzt Freunde finden muss. Dabei lernt Caitlin den Erstklässler Michael kennen, dessen Mutter auch bei dem Attentat gestorben ist. Sie freunden sich an und wollen gemeinsam herausfinden, wie sie mit dem Tod ihrer Verwandten abschließen können. Der Roman beschreibt eindrucksvoll das Leben aus der Sicht eines Kindes mit dem Asperger-Syndrom.