Sei kein Frosch!

Ein toter Umweltschützer im Teich, ein knallblauer Laubfrosch, der sich unter Einsatz seines Lebens als Detektiv versucht - so das originelle Setting des versierten Berliner Kinderbuchautors Kai Lüftner, der hier eine rasante Geschichte mit vielen Zickzackwendungen entwirft. Sein Held und Ich-Erzähler nennt sich Hope und startet gerade nach der Winterpause in seine dritte Saison - und auch diese wird nicht einfach werden: Freunde hat der exotische Außenseiter keine, dafür wimmelt es überall von Fressfeinden, denen er mit seiner blauen Haut direkt den Weg leuchtet. Nichtsdestotrotz beginnt Hope, mutig herumzuschnüffeln, nachdem er eine Leiche im Wasser entdeckt hat. Schließlich liebte seine Mutter Krimis und wurde selbst Gewaltopfer eines skrupellosen Typen, der sich mitten im geplanten Naturschutzgebiet ein Haus baute. Zornnatter Alfred ist sein erster Ohrenzeuge, dann landet Hope mit einem Trick im Terrarium der Geschwister Ella, Ferdi und Tom, mit denen er per Beatboxing kommuniziert. Die Spur führt die vier Tiere wirklich zum bösen Mann am Teich. Das wird gefährlich… Die Story in diesem Kinderkrimi ist nicht immer logisch, es gibt darin mehr Zufälle als wirkliche Ermittlungen, dafür aber witzige Ideen und ein kunterbuntes Biotop mit echten Originalen.

(mak)

Dieser Frosch hat eine Mission Laubfrosch Hope ist etwas aus der Art geschlagen. Während seine Kollegen am Teichufer vor sich hin quaken und Fliegen futtern, wagt er sich nur selten aus seinem Versteck. Denn er ist blau … knallblau. Als Hope jedoch eines Tages einen Toten im Teich entdeckt, springt er über seinen Schatten und begibt sich als blauer Detektiv-Frosch in die Welt der Zweibeiner … Nicht ahnend, dass er damit eine Reihe von turbulenten Ereignissen in Gang setzt, die das Leben der Teichbewohner gehörig durcheinanderbringt.