Sieben – Spiel ohne Regeln
JUGEND UND KINDER
Informationen: , 16 €
Verlag: Arena
Rezension
Link Selkirk wird seit Jahren von seinen Klassenkameraden gemobbt und ist ein einsamer Nerd. Eines Tages stürzt ein Flugzeug ab, in dem die ganze Klasse sitzt und er überlebt wie durch ein Wunder. Er strandet auf einer einsamen tropischen Insel und freut sich zunächst, da er denkt, dass alle außer ihm umgekommen sind. Allerdings tut er dies nicht lange, denn seine Mitschüler haben ebenfalls überlebt. Schnell wird aber klar, dass Link die wichtigste Person in der Gruppe ist. Er verfügt als Einziger über Wissen für das Überleben in der Wildnis. Die Schulhierarchie steht damit Kopf. Jetzt macht er die Regeln und das Opfer wird zum Täter. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Autor hat genau die richtige Mischung aus nicht umgangssprachlich und umgangssprachlich gefunden. So war das Buch perfekt zum Entspannen geeignet. Der Inhalt des Thrillers war sehr interessant. Es wurde Psychologie mit Action vermischt – eine interessante Kombination. Der Actionteil mit dem Flugzeugabsturz und dem Überleben war gut, besser war aber noch der Psychologie-Teil.
(pk)