Zu verschenken
JUGEND UND KINDER
Informationen: , 14.9 €
Verlag: Picus
Rezension
Papa Josef, Mama Josef, Josefine Josef und Josef Josef leben in einer Wohn-Rikscha. Sie reparieren Sachen, die andere wegwerfen. Als sie die Dinge verschenken wollen, geht ein Tuscheln durch die Stadt. Geht das mit rechten Dingen zu? Doch ein kleines Mädchen versteht die Idee: Es gibt immer irgendwen, der irgendwas gut brauchen kann, für das man selbst keine Verwendung hat. Ein großes Verschenke-Fest beginnt. Mit schlichten Illustrationen und Collagen wird die Stadt auf den Kopf gestellt und der Bürgermeister entkleidet sich. Niedlich und ein wenig subversiv.
Kurzbeschreibung
Ein wunderbar poetisches, wimmelndes Bilderbuch:
Ein Bürgermeister in der Unterhose, ein Bär als Haustier und ein riesengroßes Tausch- und Schenk-Fest. Wo es so etwas gibt? Das kann in jeder Stadt vorkommen, in der Familie Josef einmal zu Besuch gewesen ist.
Denn Mama Josef, Papa Josef, Josefine Josef und Josef Josef fahren in ihrem Hausrad von Stadt zu Stadt, im Gepäck eine großartige Idee: Wer etwas hat, das er nicht mehr benötigt, kann es an eine Person weiterschenken, die es brauchen kann! Aber gute Absichten wecken oftmals das Misstrauen anderer Menschen. Alles gratis? Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Andererseits – war da nicht etwas, das man schon länger loswerden wollte? Und was hat denn der Herr Nachbar da Hübsches …?
Michael Roher, eine der großen Entdeckungen der Bilderbuchszene, erzählt eine wunderbare Geschichte über die Überwindung von Misstrauen und das große Glück der Freigiebigkeit.
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