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David Brooks

Das soziale Tier

SACHBÜCHER

Informationen: , 24.99 €

Verlag: DVA

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Redaktion

Leser

Rezension

Selbst bei Konservativen hat die globale Finanzkrise den Glauben an die Rationalität des Marktes und seiner Akteure ins Wanken gebracht. Den daraus resultierenden Katzenjammer spiegelt das neue Buch von David Brooks wider: Darin singt der Kolumnist der New York Times das Hohelied der Intuition, des Unbewussten und des sozialen Zusammenhalts – verpackt in die fiktive Biografie eines amerikanischen Ehepaars und garniert mit Erkenntnissen der experimentellen Psychologie und der Hirnforschung. Eine wilde Mischung aus Erzählung, Populärwissenschaft und politischem Pamphlet, dabei so leichtfüßig, dass die Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite ein Vergnügen ist.

(uk)

Kurzbeschreibung

Die verborgenen Quellen eines erfolgreichen Lebens: Harold und Erica führen ein erfolgreiches, erfüllendes Leben. Obwohl sie beide unterschiedlich gute Startbedingungen hatten und auf ihrem Lebensweg auch mit Rückschlägen, Niederlagen und Krisen zurechtkommen müssen, scheinen sie letztlich den Schlüssel zu Glück und Zufriedenheit gefunden zu haben. Doch Harold und Erica sind keine realen Menschen – vielmehr zeigt David Brooks an diesen fiktiven Charakteren meisterhaft, was wir heute über die menschliche Natur wissen und wie sich unser Menschenbild in den letzten dreißig Jahren gewandelt hat. Basierend auf den Erkenntnissen der Biologie, Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensforschung erklärt Brooks, wie stark unser Lebensweg von Gefühlen, Intuitionen, Beziehungen, von Verlangen und Veranlagung geprägt ist – warum wir also nicht etwa rationale Individuen sind, sondern soziale Tiere. »David Brooks hat ein faszinierendes Buch darüber geschrieben, wie unsere Emotionen und unser Charakter geformt werden. Brooks hat immer schon genau beobachtet, wie wir leben, nun gräbt er tiefer und zeigt, warum wir so leben.« Walter Isaacson »Ganz schön gewagt, was David Brooks da unternommen hat. Er versucht, zu einem Bild zusammenzufügen, was die Wissenschaft der letzten Jahrzehnte über den Menschen herausgefunden hat. Und dabei noch gut zu erzählen, frank und frei. Eine enorme Arbeit – und ein famoses Ergebnis.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24.06.2012 „Ein außergewöhnlich brillanter Mix aus Soziologie, Intellekt und Allegorie.“ Kirkus Reviews „Eine faszinierende Untersuchung unseres unbewussten Geistes und seiner Auswirkungen auf unser Leben … Brooks gelingt es hervorragend aufzuzeigen, welch vielfältigen Schlüsse sich aus der gesammelten Forschung zum Gehirn und zum menschlichen Verhalten ziehen lassen.“ The Economist „Brooks ist ein Genie darin, Archetypen zu zeichnen und Begriffe zu prägen. … In Das soziale Tier sammelt er eine beeindruckende Menge an Forschungsergebnissen und verbindet sie klug mit alltäglichen Erfahrungen.“ The Wall Street Journal »Brooks fasst all die verblüffenden Forschungsergebnisse über den Menschen als ›soziales Tier‹ nicht nur sehr gekonnt zusammen. Er hat daraus etwas Neues gemacht, einen faszinierenden Lesestoff, der halb Roman ist, halb populärwissenschaftliches Sachbuch. Anschaulich und humorvoll - ein großartiges Buch.« readme.de, 07.05.2012 »Brooks ist ein sanfter Sinnanbieter, sensibel für das Zerbrechliche einer menschlichen Existenz.« Sächsische Zeitung, 15.05.2012 »Für einen Roman ist Brooks ›Soziales Tier‹ zu sehr mit Informationen überladen, für ein Lehrbuch enthält es zu viele romanhafte Passagen. Es ist irgendetwas dazwischen – unterhaltsam und vergnüglich zu lesen.« DIE WELT, 14.04.2012 »David Brooks zeigt sich als versierter und sprachlich souveräner Sachbuchautor. Er kennt sie alle - die spannenden Studien und verblüffenden Experimente. Unterhaltsam und opulent.« Deutschlandradio Kultur – Radiofeuilleton, 08.05.2012


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