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Robert B. Laughlin

Der Letzte macht das Licht aus

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Informationen: , 22.99 €

Verlag: Piper

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Redaktion

Leser

Rezension

Irgendwann ist Schluss. Der Energiehunger der Welt kann nicht ewig durch Öl, Kohle und Gas gestillt werden. Was dann? Der Physiker Laughlin versucht eine Prognose. Er zeigt, warum der Kern des Problems weniger das Erzeugen als das Speichern und Verteilen von Energie ist. Und warum die Effizienz der fossilen Treibstoffe kaum zu schlagen ist. Erst aus schierer Not werden wir umsteigen, prophezeit er. Dann werden Sonne, Wind und Biogas die Versorgung übernehmen – oder, trotz aller Risiken, die Kernenergie als Grundlage einer „Plutoniumwirschaft“.

Alle Thesen werden von Laughlin begründet und ausführlichst belegt. Vor allem die Analyse der technischen Grundlagen ist lesenswert, sie zeigt Aspekte, die in der öffentlichen Diskussion gerne verdrängt werden. Seine ökonomischen Argumente sind schlicht und provokant, aber lebensnah – im Zweifel wird der Preis entscheiden, werden kurzfristige Vorteile die langfristigen Folgen, vor allem für das Klima, vergessen lassen. Laughlins Sicht bricht ein hochemotionales Thema sachlich herunter; nicht ohne Widerspruch zu provozieren, doch dann sollte man seine Argumente kennen!

(jd)

Kurzbeschreibung

»Die Energiekrise wird kommen. Und sie wird schrecklich sein.«Robert B. Laughlin Wenn es dunkel wird, machen wir das Licht an. Wenn es kalt wird, heizen wir. Wenn wir Energie brauchen für weltweite Industrie und Technik, bedienen wir uns. Jederzeit. Doch schon bald sind die fossilen Brennstof fe der Erde wie Kohle, Gas, Öl und Uran aufgebraucht. Und dann? Ein massives Problem kommt auf uns zu, sagt Physiknobelpreisträger Robert B. Laughlin. In 200 Jahren sind alle fossilen Energievorräte unwiderruflich erschöpft – und das ist durch physikalische Gesetze vorgegeben. Die Menschen werden um die verbleibenden Ressourcen kämpfen. Deren Kinder werden ihre Wohnungen mit anderen Energiequellen beheizen und beleuchten müssen. Doch eines ist sicher: Zu den uns bekannten Energiequellen gibt es keine Alternative. In Zeiten vom Super-GAU in Fukushima und dem deutschen Atomausstieg hat Robert B. Laughlin ein so erhellendes wie provozierendes Buch geschrieben über die neue Energiekrise und die nahezu verrückten Innovationen, auf die die Menschheit hoffen kann. Denn gerade in Deutschland verfügen wir über einzigartige technische Kompetenzen. Davon profitiert die ganze Welt – weil wir in dieser Krise alle in einem Boot sitzen. Pressestimmen: »Ein provozierendes wie erhellendes Buch – mit genau den richtigen Fragen (…).« Buchkultur


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