Meine scheißkranke Familie
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Informationen: , 19.99 €
Verlag: Atrium
Rezension
Diese schrecklich nette Familie kämpft und kabbelt sich durch ein Schicksal, in dem der Tod so allgegenwärtig ist, dass er zum unerwünschten Hausgast degradiert und mit jeder Menge schwarzem Humor und Furzwitzen torpediert wird. Dan Marshall hat über die Pflege seiner todkranken Eltern ein Blog geschrieben, aus dem dieses Memoire entstand. Gerade als er mit 24 Jahren frisch verliebt in L.A. in seinem ersten Job durchstartet, erschüttert ein Anruf seine Welt: Sein Vater, der während der Krebstherapien der Mutter immer der Fels in der Brandung in der chaotischen Großfamilie war, ist an der tödlichen Nervenkrankheit ALS erkrankt. Als auch die Mutter neue Chemotherapien braucht, kehrt Dan heim nach Utah. Er übernimmt mit seinem Bruder Greg den Großteil der häuslichen Pflege, durchbricht die Scham beim ersten Toilettengang mit Fäkalwitzen und versucht, seine verstörten Teenager-Schwestern zu bändigen. Schonungslos offen und mit unverwüstlichem Humor schreibt Marshall von Ängsten, Zweifeln und Frust, aber auch von der bedingungslosen Liebe, mit der seine Familie das Leben in den alltäglichen, kleinen Glücksmomenten feiert. Lachend und heulend durchlebt man diese "verdammt wahre Geschichte" mit ihnen und weiß, wenn man wieder auftaucht, was im Leben wirklich zählt.
(ts)Kurzbeschreibung
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