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Alexander Stevens

Aussage gegen Aussage

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 10 €

Verlag: Piper

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Leser

Rezension

In dem Buch von Alexander Stevens erfährt der Leser, dass Aussage gegen Aussage nicht automatisch einen Freispruch für den Angeklagten bedeutet, wie es in vielen anderen Ländern der Fall ist, und dass „im Zweifel für den Angeklagten“ nicht unbedingt eine Verurteilung ausschließt. Nämlich wenn die Richterin oder der Richter keine Zweifel hat, dass eine Seite die Wahrheit sagt, auch ohne weitere Beweise. Sieben interessante Fälle, in denen die Pattsituation sich widersprechender Zeugenaussagen die einzige vorhandene Grundlage für das Urteil war, stellt der Strafverteidiger Alexander Stevens hier vor. Er erläutert die Hintergründe und jeweiligen Details und wie sie bewertet wurden. Die Leser*innen erfahren etwas über „Lager-“ oder „Opferzeugen“, Grundlagen der Beweisführung und Querelen innerhalb des Justizapparates. Stevens schreibt dabei so leidenschaftlich, als hielte er ein Plädoyer für den Rechtsstaat, ausgestattet mit einem fundierten Wissen aus Erfahrung: dass Richter auch nur Menschen sind. Die Urteilsverkündung hebt er sich, wie im Verfahren selbst, für den Schluss auf, sodass wir Leser*innen die Möglichkeit haben, zu entscheiden, welcher Seite wir glauben. Und dabei geht es nicht um Bagatelldelikte, sondern auch um Kindesmissbrauch, Mord und Vergewaltigung.

(md)


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