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Chris Womersley

Beraubt

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 19.99 €

Verlag: DVA

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Redaktion

Leser

Rezension

Zehn Jahre war der junge Quinn Walker auf der Flucht, verdächtigt, seine zwölfjährige Schwester Sarah vergewaltigt und ermordet zu haben. Anfang 1919, der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen, taucht er plötzlich wieder in seiner Heimatstadt Flint im australischen Outback auf: ein zerlumpter, verwundeter und traumatisierter Kriegsheimkehrer auf der Suche nach Gerechtigkeit. Er trifft das Waisenmädchen Sadie Fox, das in einer Hütte in den Hügeln vor der Stadt lebt, die Sprache der Tiere und Pflanzen versteht und anscheinend auch Quinns Gedanken lesen kann. Auch Sadie will Genugtuung für erlittenes Unrecht, und so tun sich die beiden Ausgestoßenen zusammen, um Rache zu nehmen. Doch Quinn verliert sich mehr und mehr in einer Gedankenwelt, in der Vergangenheit und Gegenwart, Wahn und Wirklichkeit und schließlich auch Sarah und Sadie verschwimmen. Preisgekrönt und zu Recht hochgelobt lässt Womersleys zweiter Roman Landschaft und Lebensgefühl im australischen Outback so lebendig werden, als wäre man vor Ort. Mit wenigen literarischen Federstrichen zeichnet er gleichzeitig das Bild einer durch den Ersten Weltkrieg und die Spanische Grippe verunsicherten und verstörten Gesellschaft.

(uk)

Kurzbeschreibung

Ein packender Roman über menschliche Abgründe und das Streben nach Wahrheit: Ein entsetzliches Verbrechen. Australien, 1919: Quinn Walker kehrt aus dem Großen Krieg in seine Geburtsstadt Flint zurück, aus der er zehn Jahre zuvor fliehen musste, einer abscheulichen Tat angeklagt. Eine unverzeihliche Lüge. In dem Wissen, dass die Bewohner des Städtchens sich seinen Tod wünschen, versteckt er sich in den Bergen, ohne einen Plan und unsicher, was er tun soll. Dort trifft er das Waisenmädchen Sadie Fox. Ein Versprechen, das nicht gebrochen werden darf. Das seltsame Mädchen scheint seine dunkelsten Ängste genau zu kennen und sogar zu teilen. Eine ungewöhnliche Freundschaft entspinnt sich, und Quinn dämmert, was er tun muss, um die Geister der Vergangenheit zur Ruhe zu bringen. Ein beklemmender Roman über Liebe und Verlangen, Rache und Gerechtigkeit. Die literarische Entdeckung Australiens! »Chris Womersley gelingt es, eine diffuse Atmosphäre zu schaffen, ohne das Geschehen in blinde Esoterik abkippen zu lassen. […] Die Stärken des Romans liegen im Atmosphärischen, in der genauen Beschreibung dieser beiden gebrochenen Hauptfiguren, denen Womersley bis ins Mark folgt. Und so darf man ›Beraubt‹ getrost auch einfach nur als Beziehungsgeschichte genießen, die nachwirkt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung (06.05.2013) »In seinem fulminanten Roman ›Beraubt‹ erzählt Chris Womersley die verstörende Geschichte des Jungen, der des Mordes beschuldigt wird - ein hochatmosphärisches Buch über die Abgründe menschlicher Motivation, Verlust und die Suche eines gebrochenen Mannes nach Gerechtigkeit.« Dresdner Morgenpost, 02.03.2013 »Alle Jubeljahre kommt mal ein Thriller daher, der einem den Atem raubt. Chris Womersleys Roman schafft das in Sekundenschnelle. Hitchcock hätte ihn geliebt.« Daily Mail »Knapp und kühl erzählt, und trotzdem voller Feuer. Eine Entdeckung.« ECHO (A), 03/13 »Chris Womersley hat eine Geschichte geschrieben, die einen packt wie ein Dingo und den Blick in die Abgründe menschlicher Motivation werfen lässt. Ein Roman, der fasziniert und aus der Masse heraussticht.« Independent »Nur wenige Autoren - australisch oder nicht - verfügen über eine ähnliche Eloquenz. Beraubt ist ein außergewöhnlicher Roman. Lesen Sie ihn als nächstes.« Sydney Morning Herald »In der trostlosen-trockenen Landschaft der australischen Provinz lässt Womersley ein Abenteuer voller Nervenflattern spielen. Ein gelungener Thriller.« Aachener Nachrichten, 23.03.2013


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