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Jean-Luc Bannalec

Bretonische Brandung

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 14.99 €

Verlag: Kiepenheuer & Witsch

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Redaktion

Leser

Rezension

Der Krimi lädt in die Bretagne ein, wo alles besonders ist: das Licht, vor allem wenn man von der Küste oder von den winzigen vorgelagerten Inseln über den Atlantik Richtung Westen schaut, die Gezeiten, das Wetter und die Menschen, die im Einklang mit dem Meer leben. Es gibt Delfine, die Forscher, Taucher, Segler, Fischer und Schatzsucher begleiten. Und es gibt Kommissar Dupin, den es von Paris hierher verschlagen hat. Nach vier Jahren ist er immer noch der "Neue" in dieser verwunschenen Gegend, und mit seinen außerbretonischen Augen lernen die Leser das "Ende der Welt" näher kennen. Vor einem Jahr machte der erste Band um den koffeinsüchtigen Kommissar Furore: "Bretonische Verhältnisse". Seitdem wird gerätselt, wer sich hinter dem Pseudonym des Autors Jean-Luc Bannalec verbirgt. "Die Welt" tippte auf Jörg Bong, Chef des S. Fischer Verlags. Bestätigt wurde das bisher aber nicht. Im zweiten Band werden nun die Leichen von drei Männern auf einer der winzigen Inseln angespült, sodass Dupin, der als Küstenkommissar ausgerechnet eine Art Bootphobie hat, dauernd mit irgendwelchen Schiffen unterwegs ist. An Land aber gibt es leckeres Essen und vor allem jede Menge Kaffee, sodass der Kopf des kauzigen Kommissars schließlich doch auf Hochtouren läuft.

(sc)

Kurzbeschreibung

Die Bretagne hat einen Platz auf der Krimilandkarte erobert Zehn Seemeilen vor Concarneau: Die sagenumwobenen Glénan Inseln wirken mit ihrem feinen weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Das hatte gerade noch gefehlt: eine Bootsfahrt am frühen Morgen. Kommissar Dupin würde sich nach der Überfahrt am liebsten sofort mit einem bretonischen Hummer in der urigen Inselkneipe belohnen, doch dafür lässt ihm der Präfekt keine Zeit. Wer sind die Toten am Strand? Wurden sie Opfer des heftigen Unwetters der vergangenen Nacht? Alles deutet auf Tod durch Ertrinken hin, doch als sich herausstellt, dass einer der Toten ein windiger Unternehmer mit politischen Beziehungen, der andere ein selbstherrlicher Segler mit jeder Menge Feinden war, ahnt Dupin nichts Gutes. War der vermeintlich tragische Unfall auf offener See in Wahrheit ein kaltblütig geplanter Mord? Wer ist der Dritte im Bunde, und was verbindet die drei Männer? Während der nächste Sturm aufzieht, begegnet Dupin modernen Schatzsuchern, militanten Meeresbiologen, attraktiven Taucherinnen und unheimlichen Gestalten aus der überreichen Fabelwelt der Bretonen. Seine Ermittlungen führen ihn in die Geschichte der Inseln und ihrer eigensinnigen Bewohner und bringen eine dramatische Gewissheit ans Licht. Jean-Luc Bannalec gelingt erneut ein raffinierter Krimi mit verblüffenden Wendungen, feinsinnigem Humor und unvergesslicher Atmosphäre. Und zugleich eine Liebeserklärung an die Bretagne und die atemberaubende Schönheit der Glénan. Der erste Band fand über 250.000 begeisterte Leser – die Erfolgsgeschichte des kauzigen Kommissars am »Ende der Welt« geht weiter. » Bretonische Brandung ist eine Liebeserklärung an die Bretagne, die Küche, die schrulligen Menschen – die Schatzsucher, Meeresbiologen, Kneipenbesitzer. Das Buch macht Lust auf Essen, Sonne und Meer. Jean-Luc Bannalec ist auch im zweiten Band gute Unterhaltung gelungen und ein etwas anderer Krimi. Auch, weil der Schluss ziemlich ungewöhnlich ist. Dupin muss man einfach gerne haben, nicht nur, weil er Pinguine liebt. Genau die richtige Einstimmung auf den bevorstehenden Sommer und die Ferien.« RBB Inforadio Kultur »Die ideale Lektüre für den Urlaub – nicht nur in der Bretagne.« Buchjournal 2/2013 »Auch in dem zweiten Dupin-Roman werden die Leser mit einer raffinierten und überraschenden Geschichte, die mitten in einer traumhaften Gegend spielt, bestens unterhalten.« Buchnews.com »Genaue und liebevolle Beschreibungen der Bretagne und ihrer Bewohner.« Ouest France, die größte Tageszeitung der Bretagne über „Bretonische Verhältnisse“ »Ein Muss für Bretagne-Urlauber, Spannung und Prickeln, gepaart mit Austern, traditionellen Dorffesten und schwer auszusprechenden bretonischen Namen und Eigenheiten.« WDR 5 »Bannalec versteht es meisterlich, die Atmosphäre der einzigartigen Insellandschaft zu vermitteln und ganz ohne billige Effekte oder Action Spannung zu erzeugen.« hr online »Ein wunderbar und leicht zu schmökernder Krimi mit viel Humor und viel regionalem Flair.« HR-Online »Fintenreiche Story!« Joy »Mit viel Gespür gelingt es Bannalec, den ganz besonderen Zauber und die Kraft des Atlantiks zu schildern. [...] Wirklich gute Strandkorblektüre.« Kieler Nachrichten »Nicht weniger anregend als der eigentliche Plot ist das atmosphärische Arrangement, das wortreich inszenierte Beiwerk. Man möchte sich umgehend in de TGV setzen und losfahren, um alsbald bei Solenn Nuz im “Les Quatre Vents” auf der kleinen Glénan-Hauptinsel Saint Nicolas einzukehren. [...] Bretonische Brandung ist unaufgeregt unterhaltende Lektüre, ein Muss für Frankreich-Freunde diesseits des Rheins, mit der man nicht bis zum Urlaub warten sollte.« Gießener Allgemeine »[...] ideale Lektüre zur Vorbereitung, sollte man am Ende der Welt einmal Urlaub machen wollen. [...] Wer auf ruhige, atmosphärisch dichte Plots mit zahlreichen Verdächtigen und einem eigenwilligen Ermittler steht, für den ist Bretonische Brandung eine klare Kaufempfehlung. Egal, wohin der nächste Urlaub geht.« Krimi-Couch.de »Eine fernwehfördernde Mischung aus Landschaftsreportage, raffiniertem Speisekartenspiel, Geschichtskurs und keltischer Schrulligkeit […].« Westdeutsche Allgemeine »Der Krimi des Sommers.« Grazia


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