Das letzte Geständnis des Raphael Ignatius Phoenix
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 14.99 €
Verlag: Droemer
Rezension
Vor Tausenden von Jahren geschahen geheimnisvolle und grausame Dinge in Ägypten. Lesen kann man das in einem der beliebtesten zeitgenössischen Subgenres, dem Archäologiethriller. Auch Paul Sussman, geboren 1966, gehörte zu dessen Erfolgsautoren. Der Brite war Journalist und Archäologe, Mitarbeiter des Projekts zur Suche nach den Toten im Tal der Könige während der Regentschaft des legendären Tutanchamun. 2012 starb Sussman in London an einem Hirnaneurysma. Es wird also keine Folgebände geben von "Der Biss des Skorpions" oder "Der Fluch der Isis". Dafür entdeckte seine Witwe ?Alicky Sussman im Nachlass das Manuskript seines ersten Romans, von den Verlagen 15 Jahre zuvor abgelehnt. Posthum bekam der Text so doch noch eine Chance und ein ironisch Ich-erzähltes "letztes Geständnis des Raphael Ignatius Phoenix" ist jetzt auch bei uns erschienen. Keine Mumien, kein Massenselbstmord von Hohepriestern, keine im Wüstensand verschwundenen Flugzeuge. Stattdessen das Experiment eines schriftlichen Geständnisses, diverse Leute ermordet zu haben, als Abschiedsbrief zum 100-jährigen Geburtstag. Keine gruseligen Vorgänge, dafür spaßbetont skurriles Amüsement.
(jv)Kurzbeschreibung
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