Der Jünger von Las Vegas

Der zweite Fall für die Steuereintreiberin Ava Lee. Für den reichsten Mann der Philippinen soll sie die Summe von 50 Millionen Dollar wiederbeschaffen. Ava muss sich bei ihren Ermittlungen mit Online-Gambling auseinandersetzen. Ihr Gegenpart ist der „Jünger“, ein Profi-Spieler. Das Duell ist aber eher fade. Ava Lee ist doch nur ein blasses Abziehbild von Modesty Blaise, der Comic-Ikone aus den sechziger und siebziger Jahren. Reichlich humorlos plätschert die Geschichte zum Finale hin. Ava Lee mag zwar unter den fiesen Schurken dieser Welt aufräumen können, sexy ist sie dabei aber nicht.

(fp)

Die hinreißende Agentin Ava Lee ermittelt diesmal in der Welt des kriminellen Online-Gamblings: der zweite Band der international gefeierten Krimireihe von Ian Hamilton. Kaum hat die chinesisch-kanadische Agentin ihren ersten Fall erfolgreich abgeschlossen, wartet »Onkel«, ihr dubioser und mächtiger Auftraggeber aus Hongkong, bereits mit einer neuen Mission: Der reichste Mann der Philippinen wurde bei einem Grundstückskauf um 50 Millionen Dollar betrogen – Ava Lee soll das Geld wiederbeschaffen. Die Spur der Drahtzieher führt sie abermals rund um den Globus. Schließlich gerät sie in das zwielichtige Milieu des Onlinepokers, wo sie auf den »Jünger« trifft, einen exzentrischen Profipokerspieler, dem alle Mittel recht sind, um Avas Ermittlungen zu stoppen. Zudem muss sie sich vor einem Feind aus vergangenen Tagen retten, der eine alte Rechnung mit ihr begleichen will, doch Ava zeigt sich unerschrocken wie immer. Das meint die Presse... »Ava Lee heißt die neue Krimiheldin, die der Kanadier Ian Hamilton schuf und die nun im Begriff ist, auch den deutschsprachigen Büchermarkt zu erobern.« Focus »Atemlos und fesselnd, von der ersten bis zur letzten Seite. Ian Hamilton hat eine ungewöhnliche Heldin geschaffen.« rbb