Die Damaskus-Connection
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 16.95 €
Verlag: C.H. Beck
Rezension
Seiner Meinung nach leide der schwer gefolterte Mann, der da vor ihnen liegt, an "einer in diesem Teil der Welt weitverbreiteten Krankheit", sagt ein Damaszener Arzt zum Federal Agent Dominic Verrazzano: "Ich nenne es das Damaskus-Syndrom oder die Syritis. Um es genau auszudrücken: Er ist tot." Und diese Krankheit breitet sich aus. Schon bevor Matt Rees seinen neuen Helden überhaupt eingeführt hat, ist nicht nur in der syrischen Hauptstadt, sondern auch in dessen New Yorker Dienstsitz ein Mensch umgebracht worden, der dem ehemaligen Elitesoldaten Verrazzano Informationen hätte liefern können. So beginnt eine packende Charade, in der es nicht nur um Giftgas und fragwürdige politische Allianzen geht, sondern auch um militärischen Korpsgeist und dessen Missbrauch um verdeckte Operationen privater Sicherheitsunternehmen und politische Morde. "Wir werden niemanden wehtun, wir stehlen nichts", versucht ein geschasster US-Veteran seine Beteiligung an der Damaskus-Connection zu rechtfertigen: "Wir holen uns nur unsere Würde zurück." Und so schwer hier zu bestimmen ist, wo die Grenze zwischen Gut und Böse liegt, wird bald klar, dass sie auch mitten durch die Lebensgeschichte des Helden läuft. Ein spannender, aber manchmal auch sehr auf pure Action gedrillter Thriller.
(ub)Kurzbeschreibung
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