Die Nebelkrähe
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 18 €
Verlag: Steidl
Rezension
Aus dem Großen Krieg ist Peter Vane zurückgekehrt, seine traumatischen Erfahrungen lassen den Mathematikstudenten im London des Jahres 1923 nicht los. Immer wieder hört er seinen Kameraden Finley, den er zuletzt verletzt im Schützengraben gesehen hatte. Doch der Traum, der ihn eines Nachts weckt, ist realer. Eine unbekannte Stimme wisperte "Lily" nah an seinem Ohr. Doch er kennt niemanden, der Lily heißt. Er vermutet eine Verbindung zu dem Foto, das ihm Finley kurz vor seinem Abtransport ins Lazarett gegeben hat. Hilfesuchend wendet er sich an einen Kommilitonen, der ihn auf die Society for Psychical Research hinweist. Vielleicht hat ein Toter mit ihm Kontakt aufgenommen - und dort werden solche Episoden untersucht. Als er mit der Spiritistin Hester Dowden zusammensitzt, scheint ein sehr konkreter Verstorbener durch ihn zu sprechen: der vor 23 Jahren verstorbene Oscar Wilde… Pechmann verbindet in seinem unterhaltsamen Roman eine Schatz- und Spurensuche mit Spiritismus, der auf wahren Begebenheiten fußt. Hester Dowden hat es wirklich gegeben, sie behauptete auch, Oscar Wilde sei mit ihr in Kontakt getreten. Dazu tritt Wildes Nichte Dorothy auf - als die kluge Frau, die dem unbedarften Hobbydetektiv Vane zur Seite steht. Eine amüsante Spielerei mit Fakten und Fiktion.
(sh)Kurzbeschreibung
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