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Kerstin Cantz

Fräulein Zeisig und der frühe Tod

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 14.99 €

Verlag: Droemer

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Rezension

München, 1962: Die WKP, die weibliche Kriminalpolizei, ist vorrangig für Jugendliche und Kinder zuständig. Zum Beispiel für Mädchen, deren Verhalten auf "sittliche Verwahrlosung" schließen lässt. Bestraft wird dies mit Erziehungsheim. Elke Zeisig wurde allerdings Polizistin, weil sie in wirklichen Verbrechen ermitteln möchte und anscheinend sind ihre Fähigkeiten auch bei den Herren Mordermittlern angekommen, nimmt Hauptkommissar Manschreck die junge Frau doch mit zu einem Kind, das tot auf einer Wiese aufgefunden wurde. Auch als noch weitere Mädchen sterben, bleibt Elke Zeisig an den Ermittlungen dran und findet nicht nur entscheidende Hinweise auf den Serienmörder, sondern auch dunkle Geheimnisse im Archiv der Polizei über die WKP. Unaufgeregt, straff und spannend schildert Kerstin Cantz sechs Tage im Sommer eines aufgeheizten Münchens, in dem Kinder sterben und junge Leute sich mit der Polizei in Schwabing prügeln. Zucht und Ordnung werden mit Knüppeln durchgesetzt, dabei ist der Umschwung schon nicht mehr aufzuhalten: Die Jugend genießt neue Freiheiten, Nazis haben bei der Polizei nichts mehr zu suchen und Frauen können Mordermittlerinnen sein. Bald.

(md)

Kurzbeschreibung

München, 1962: Noch gibt es mehr Pferde als Frauen bei der Polizei, doch das hat Elke Zeisig nicht davon abgehalten, bei der WKP anzuheuern, der Weiblichen Kriminalpolizei, die sich vor allem um die Vernehmung von Frauen und Kindern kümmert. Als ein kleines Mädchen tot am Schuttberg in Sendling gefunden wird, sind die Fähigkeiten des "Kriminalfräuleins" Zeisig gefragt.


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