Freakshow

Kristof Kryszinski wird, da "Freakshow" schon der sechste Krimi ist, durch den er fluchend hindurchstolpert, von alten Feinden verfolgt. Auch sein Freund, der Dealer Scuzzi, zeigt sich anhänglich - selbst dann, als der Privatdetektiv als Nachtwächter - "Objektschützer!" - in eine Anstalt für psychisch Kranke zieht. Nebenbei muss er dringend seinen Hund vor dem Tierarzt retten und einen Kinderschänder finden. Juretzkas Ruhrpott ist skurril und gefährlich, sein Ton respektlos. So beschreibt er Kryszinskis Lieblingsfeind: "Der bläuliche Ton des Lichts vertiefte die Falten von Mendens Gesicht, bis man versucht war, ‚Juchhu' hineinzurufen und auf ein Echo zu warten." Solche Falten macht nur Kryszinski.

(ed)

Der Kult geht weiter! Kristof Kryszinski ist zurück und sein zehnter Fall verspricht wieder jede Menge durchgeknallte Typen, staub­trockene Kommentare und unorthodoxe Ermittlungsmethoden. Kryszinskis Auftragsbücher sind voll, mit gleich vier Fällen ist der Ruhr-City-Detektiv mehr als ausgelastet. Doch während er Rollstuhlfahrer vor gelangweilten Teenagern bewahren, Kinderschänder aufspüren, einen Bugatti finden und eine Großbaustelle vor vermeintlich kreuzbraven Anrainern schützen soll, wird ihm allmählich klar, dass alles und alle miteinander verwoben sind – und er selbst mittendrin im Schlamassel steckt!