Fuck you very much
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 14.95 €
Verlag: Suhrkamp
Rezension
Superdealer Jack Price versorgt die Börsenzocker mit "Fünf-Sterne-Megakoks" und die jungen Start-up-Gründer mit feinstem Gras. Bestellt wird übers Internet, die heiße Ware verschickt er über Lieferdienste. Seine Kunden bekommen ihn nie zu Gesicht, "ich bin Amazon. Ich bin das Uber der illegalen Drogen", lässt Aiden Truhen seinen Ich-Erzähler prahlen. Dessen Sprache ist enorm wichtig für die Story: Alles kommentierend mäandert sich Price durch die Welt, hier ein bisschen Business-Geschwätz, da derber Straßenslang, alles vermischt mit Anspielungen aus Comic- und Popkultur. Er hat Geld im Überfluss und alles im Griff. Bis zu jenem Tag, als Didi, die alte, boshafte Nachbarin, in der Wohnung unter seinem Penthouse erschossen wird. Ein Versehen? Oder will jemand sein Geschäft kaputtmachen? Der Dealer investiert in Hacker und Ex-Geheimdienstler, die leider viel Staub in der Szene aufwirbeln, Price wird dafür halb totgeschlagen, sein Geld verschwindet. Seine Hackerfreunde finden eine Spur zu den "Seven Demons", der härtesten internationalen Gang des Universums. Price will sein Business wieder: Doch dafür muss er sie alle erledigen, die sieben Dämonen, einen nach der anderen.
(mpö)Kurzbeschreibung
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