Kreidemädchen

Den Spitznamen "Die Maschine" gaben Kathy Mallory ihre Kollegen, weil die Polizistin mit den eiskalten grünen Augen mit großer Präzision agiert und sich nie von Emotionen leiten lässt. Alle haben Angst vor ihr, auch ihr Chef. Nur nicht das kleine rothaarige Mädchen, das im Central Park aufgegriffen wird und das die Polizisten zu einem im Baum aufgehängten Mann führt. Sie betet sie an. Noch zwei weitere Opfer wurden in einen Sack geschnürt und im Baum sich selbst überlassen. Die Beteiligten an diesem Szenario sind skurril wie die Ermittler: Das kleine Mädchen leidet unter dem Williams-Beuren-Syndrom, das sie aussehen lässt wie eine Fee und Klavier spielen wie der junge Mozart, sie aber anhänglich macht und orientierungslos, sobald sie um eine Ecke biegt; eine Überlebende, die sich aus dem Krankenhaus selbst entlässt, ein drogenabhängiges gealtertes It-Girl, möchte seine Opferrolle schleunigst in Bares umwandeln und eine Zeugin spricht mit einem unsichtbaren Jungen. Während der Ermittlungen decken Mallory und ihr Partner Riker  eine großangelegte Vertuschungsaktion in der New Yorker Polizei auf. Am Ende bleibt nur eine Frage offen: Hat Mallory ein Herz oder hat sie keines?

(md)

Der neue Krimibestseller der amerikanischen Kultautorin! Im Central Park wird ein Mädchen aufgegriffen. Rote Haare, blaue Augen, blasses Gesicht. Wie eine Porzellanpuppe. Wären da nicht die Blutspuren auf ihren Schultern. Vom Himmel sei das Blut gekommen, erklärt sie den Polizisten. Als sie nach ihren Onkel Red gesucht habe. Armes verwirrtes Kind! Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, erkennt eine verletzte Seele, wenn sie einer begegnet. Und das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als alle vermuten. Bald ermittelt die toughe Mallory in einem Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit.