Rosenkind
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 14.99 €
Verlag: Bloomsbury
Rezension
Astrid Sammils Karriere als schwedische Diplomatin bekommt einen Karriereknick, als sie auf einer Feier in der Botschaft in Bukarest ihren Ehemann mit einer Anderen im Busch erwischt. Mit Antidepressiva ausgestattet fährt sie nach Dalarna, um dort auf den einsamen Hof zu ziehen, den ihr Onkel ihr hinterlassen hat. Der stille Lars war ein Eigenbrötler, der nie geheiratet hatte. In seinem Nachlass findet Astrid die Mütze eines Kindes, das 32 Jahre zuvor verschwand und nie gefunden wurde. Geschockt, aber immer noch pragmatische Karrierefrau, die in Krisengebieten gearbeitet hatte, macht sich Astrid auf die Suche nach Hinweisen, ohne ihren Onkel vorschnell zu verurteilen. Hilfe bekommt sie von der abgewrackten Corinna. Derweil wird eine junge Ärztin in Bukarest darauf aufmerksam, dass in der Versuchsreihe bei einem neuen Medikament gehäuft Wahnvorstellungen auftreten, die die Probanden zu rasenden Mördern macht. Hedström findet intensive Bilder, um die Atmosphäre der schwedischen Wälder und eines verlassenen Heims für ungewollte und vermeintlich zurückgebliebene Kinder zu beschreiben. Auch die Situation der gehetzten berufstätigen Mutter eines Kleinkindes, die plötzlich mit Unrecht konfrontiert wird, erzählt sie spannend. Nur die Konstruktion ist etwas überfrachtet.
(md)Kurzbeschreibung
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