In Oslo wird die Spur eines Schlagrings helfen, die Bösen zu besiegen. Auch seinen dritten Thriller erzählt der Norweger Thomas Enger im Präsens. Auftragskiller und verpatzte Morde treten auf oder die Erinnerung an ein verbranntes Kind, in Albtraumnächten. Aber ob Journalist oder Krimineller: Sämtliche Männer in "Vergiftet" sind außen tough und innen kompliziert und zart. Mit den Frauenfiguren hat man weniger Freude: "‚Alle Mädchen lieben Erdbeere', antwortet sie und lächelt." Doch der geplagte Held sucht weder Liebe noch Fakten, sondern den Brandstifter, der seine heile Welt auf dem Gewissen hat.
(jv)
Vergiftet - der 2. Fall für Henning Juul:
»Wenn du herausfindest, wer mich verraten hat, sage ich dir, was an dem Tag passierte, als dein Sohn starb«, lautet die knappe Nachricht des inhaftierten Kleinkriminellen Tore Pulli, der für einen Mord verurteilt wurde, den er nicht begangen hat. Zumindest behauptet er das, und er will, dass Reporter Henning Juul die Wahrheit herausfindet. Die Wahrheit war für Henning nie wichtiger als in diesem Zusammenhang. Doch noch vor dem entscheidenden Treffen wird Tore Pulli im Gefängnis vor laufenden Kameras umgebracht. Für Henning bricht eine Welt zusammen. Wäre Tore wirklich in der Lage gewesen, den schrecklichen Unfall aufzuklären? Oder gibt es noch weitere Zeugen?
„Krimi-Autor Thomas Enger wird von seinen norwegischen Landsleuten verehrt wie Jo Nesbø. Zu Recht. Seine Romane entwickeln ein atemberaubendes Tempo.“
Brigitte (05.09.2012)
„Zu den berühmten Schweden Hennig Mankell und Stieg Larsson hat sich nun auch der junge Norweger Thomas Enger gesellt. Sein Roman Vergiftet hat gute Chancen, genauso erfolgreich und international beachtet zu werden wie sein Erstling Sterblich – und das ungelöste Rätsel verspricht weiteren Nachschub.“
dpa (23.10.2012)
„Sehr Spannend.“
Hörzu (26.10.2012)
„Obwohl ich kein Krimi-Fan bin, habe ich Thomas Engers erstes Werk, Sterblich, verschlungen. Vergiftet ist der ebenso spannende Nachfolger.“
Lisa (24.10.2012)
„Schlüssig, temporeich, spannend.“
Neue Presse Hannover (27.10.2012)
„Mit den ersten beiden Henning-Juul-Romanen hat Thomas Enger eine Serie begonnen, die durchaus noch einige Fortsetzungen vertragen kann.“
Leipziger Volkszeitung (26.10.2012)
„Spannend!“
Lea (24.10.2012)
„Sehr, sehr spannend.“
ORF HF Radio Wien (17.12.2012)