Daan Heerma van Voss, Thomas Heerma van Voss
Zeuge des Spiels
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 304 €
Verlag: Schöffling & Co.
Rezension
Ein nie aufgeklärter Mord: Der Psychiater Aron Mulder wurde verdächtigt, seine Frau Nora erstochen zu haben. Mangels Beweisen ließ man ihn frei, sein Sohn Alexander verschwand in die USA. Fünf Jahre später macht sich Mulder auf den Weg nach New Orleans, als sein Sohn beschuldigt wird, seine Freundin erstochen zu haben. Beide Morde weisen Parallelen auf. Die Brüder Daan und Thomas Heerma van Voss entwerfen einen spannenden Wettlauf gegen die Zeit. Die ermittelnde Polizistin Hanna Vincennes kämpft gegen den Druck ihrer Vorgesetzten, weil sie den jungen Mann für unschuldig hält, während sein Vater mithilfe eines Ex-Polizisten Beweise sucht, die eine Verbindung zum Mord an seiner Frau belegen - und in die Irre führen. Oder doch nicht? Elegant und subtil steigert das Autorenpaar die Spannung, indem sich zwischen die Perspektiven von Aron und Hanna schließlich immer tückischer die des Mörders drängt. Bis hin zur Verurteilung Alexanders, der seine Unschuld beteuert, seinen Vater aber für schuldig hält, verstricken sich alle Beteiligten im bösen Spiel falscher Annahmen und rachsüchtiger Winkelzüge, in einer überhitzten Stadt, wo man den Mardi Gras gern im Skelettkostüm feiert.
(lk)Kurzbeschreibung
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