Auf die Größe kommt es an

Platt und niveaulos - anders kann man diesen Roman nicht beschreiben. Die Geschichte ist an den Haaren herbeigezogen, gespickt mit lahmen Gags. Auch Comedian Thomas M. Held kann das Ruder nur bedingt herumreißen.

Der Frauenheld Tom kann es kaum fassen: Die feste Beziehung mit seiner Freundin Elisa gefällt ihm - bis sein Kumpel behauptet, Routine sei der Tod jedes guten Sexlebens. Auf einer Arbeitsreise nach Montenegro will er daher seinen "Marktwert" testen. Wenn nur das haarige, kleine Problem auf vier Pfoten nicht wäre, das er im Gepäck hat: Elisas Mops Melanie. Doch das noch viel größere Problem ist seine Auftraggeberin Lydia, mit der er letztes Jahr eine Affäre hatte und die nun hochschwanger ist. Ist Tom etwa der Vater? Zu allem Überfluss taucht auch noch seine durchgeknallte Mutter auf …

"Auf die Größe kommt es an" ist ein riesengroßer Klamauk. Eine Aneinanderkettung von aberwitzigen Ereignissen steuert auf das vorhersehbare Finale zu. Der Inhalt spiegelt sich in der vulgären Sprache wider. Thomas M. Held versteht es zwar, Toms lustlose, genervte Art zu imitieren, und beherrscht einen perfekten bayerischen sowie russischen Akzent, doch das dümmliche Gesäusel, das er allen Frauen verpasst, zerrt auf Dauer an den Nerven. Insgesamt eine belanglose Geschichte voller Klischees, die sicher nicht im Gedächtnis bleibt.

(kek)

Tom kann es kaum fassen: Der Alltag mit seiner Freundin Elisa gefällt ihm – bis sein Kumpel behauptet, Routine sei der Tod jedes guten Sex-Lebens. Da beschließt Tom, seinen „Marktwert“ zu testen. Wenn nur das haarige, kleine Problem auf vier Beinen nicht wäre, das ihn auf Schritt und Tritt verfolgt: Elisas neuer Mops. Doch das viel größere Problem kommt auf zwei Beinen daher: die hochschwangere Lydia. Und die behauptet auch noch glatt, Tom sei der Vater ihres Kindes!