Rauchende Colts (1) - Kojoten am Rio Grande
ERZÄHLUNGEN UND ROMANE
Gelesen von Jürgen Fritsche
Informationen: ungekürzte Lesung, 90 Minuten, 2 CDs, 7.99 €
Verlag: Zyx Music
Rezension
„Was mir am schwersten fiel, war, dem toten Bohnenfresser meinen Hut auf den Kopf zu setzen. Der Schurke hatte wohl schon zu Lebzeiten keinen Rosenduft verströmt – aber tot würde er bald ein Aroma entwickeln, das ich wohl nie wieder aus meinem Stetson herausbekäme.“ Kernig und mit schwarzem Humor versehen – das ist der Stoff, aus dem das Skript der neuen Westernserie „Rauchende Colts“ besteht. Kernig und genüsslich langsam trägt Jürgen Fritsche die Story vor, zuweilen erinnert sein Vortrag an coole Interpretationen von Christoph Maria Herbst, was ja ein Gütesiegel ist. Doch Fritsche variiert, etwa wenn Mexikaner oder Indianer sprechen. Eine gute Lesung, an deren Stil man sich gewöhnen muss, die aber bestens zum Stoff „Kojoten am Rio Grande“ passt.
Dies ist Teil eins der Serie um Thomas „Al“ Wolfson, der unschuldig zum Tode verurteilt wurde, aus dem Knast flieht und auf der Flucht auf skrupellose Kopfgeldjäger trifft, die Indianer getötet und sich deren Skalps bemächtigt haben. Eigentlich will er sich ja nicht einmischen, entscheidet sich dann aber doch dafür, auf die Seite der Indianer zu treten, um ihnen den Weg in die ewigen Jagdgründe zu ebnen.
Kurzbeschreibung
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