Die Judaspapiere

 Vier unterschiedliche Menschen kommen in einem skurrilen Anwesen nahe London Ende des 19. Jahrhunderts zusammen: Ein Privatgelehrter, eine Akrobatin, ein Einbrecher und ein Berufsspieler. Sie sollen das Judas Evangelium finden, das die christliche Ordnung in ihren Grundfesten erschüttern könnte.

Die Handlung kommt schleppend in Gang. Zudem halten die überzeichneten Charaktere, allen voran der Privatgelherte Byron, den Handlungsfluss mit fast minutenlangen Erklärungen auf. Einzig der Sprecherleistung von Stefan Merki ist es zu verdanken, dass die Geschichte nicht ins Lächerliche abrutscht. Er versteht es, selbst die langatmigsten Gespräche locker zu erzählen.

(ms)

Es könnte sich um eines der wichtigsten Geheimnisse des christlichen Abendlandes handeln: ein kleines, ledergebundenes Notizbuch voller fremdartiger Zeichen. Drei Abenteurer und eine junge Frau machen sich im Jahre 1899 an die schier unlösbare Aufgabe, die Seiten zu enträtseln – und erregen die Aufmerksamkeit eines mächtigen Geheimbundes. Ein atemberaubender Wettlauf um ein seit fast 2000 Jahren verschollenes Schriftstück beginnt . Stefan Merkis fesselnde Lesung dieser tollkühnen Spurensuche zieht alle Abenteurer und Gralssucher sofort in ihren Bann – nichts für schwache Nerven!