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Inspektor Takeda  und das doppelte Spiel

Henrik Siebold

Inspektor Takeda und das doppelte Spiel

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Denis Moschitto

Informationen: ungekürzte Lesung, 820 Minuten, 2 CDs, 12.99 €

Verlag: Aufbau Verlag

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Rezension

Ein halbes Jahr ermitteln der japanische Austauschinspektor und seine Hamburger Kollegin Seite an Seite. Dass sie ineinander verliebt sind, wagen sie nicht auszusprechen. Immerhin duzen sie sich mittlerweile, wenn sie sich über kulturelle Gepflogenheiten in die Haare kriegen. Dieser amüsante Cultural-Clash-Aspekt erhält im vierten Teil der Reihe einen neuen Dreh. Als ein japanischer Fußballstar des HSV ermordet wird und sich Verbindungen zu den höchsten Yakuza-Kreisen auftun, reisen Harms und Takedo nach Japan. Daniel Bielenstein, der hinter dem Pseudonym Siebold steckt, beweist ein feines Gespür für die komische Seite kultureller Fallstricke. Die solide Krimihandlung spult er weniger inspiriert herunter. In den Erzählpassagen versucht Denis Moschitto, die mitunter protokollarisch anmutenden Formulierungen aufzulockern, indem er sie mit jugendlichem Gregs-Tagebuch-Pep herausposaunt, was sich nicht mit Takedas japanischer Zurückhaltung verträgt. Besser passt der schwungvolle Vortrag zu den lebendigen Dialogpassagen, auch wenn sich der Akzent, den Moschitto dabei Takeda verpasst, eher südamerikanisch als japanisch anhört.

(smv)

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