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Schreckmümpfeli

Schreckmümpfeli

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Hans Schenker, Siggi Schwientek

Informationen: Hörspiel, 69 Minuten, 1 CDs, 19 €

Verlag: Christoph Merian Verlag

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Rezension

 „Eine Frau wie Sie auf dem elektrischen Stuhl braten zu sehen, halte ich – nun ja – für unästhetisch“, sagte der Inspektor der ertappten Ehegatten-Mörderin, um ihre körperlichen Vorzüge gegen sein Schweigen einzutauschen … Es war sein letzter Vorschlag. Kurzgeschichten wie diese nennen die Schweizer „Schreckmümpfelis“, Schreckhupferl also, die 1975 erstmals über den Landessender Beromünster in helvetischen Stuben und Schlafzimmer zu hören war. Die wöchentlichen Minikrimis lockten schnell einer großen Fangemeinde vor die Radioapparate. Der Kult wurde 1989 zunächst eingestellt, aber 2002 wieder auf den Äther gehievt. Sechs CDs mit einer Auswahl der jeweils rund zehn Minuten kurzen Geschichten sind im Christoph Merian Verlag erhältlich.

Der Kult wundert nicht. Man kann sich wunderbar vorstellen, wie eine Schweizer Radiogemeinde des nachts vor den Lautsprechern sitzt liegt) und mit einem wohligen oder gar nicht so wohligen Schauer die Decke über den Kopf zieht. Die Kurzkrimis aus der Feder von Autoren wie Michael A. Praetorius und Urs Widmer sind knackig geschrieben, von den Mitwirkenden launig gesprochen und in professioneller Hörspielmanier aufgenommen. Und das Beste: Sie sind in Hochdeutsch, also auch nördlich der Kantone zu verstehen.

(bär)

Kurzbeschreibung

Mit Geschichten von Friedrich Bestenreiner, Cesca Carnieer, Niklaus Epp, Roger Graf, Michael A. Praetorius, Henry Slesar und Urs Widmer. Am 5. November 1975 zu später Nachtstunde kam es erstmals über den Landessender Beromünster in die helvetischen Stuben und Schlafzimmer – das Schreckmümpfeli. Bald lockte es Woche für Woche, Jahr für Jahr, eine stetig wachsende Fan-Gemeinde vor die Radioapparate. Als das Schreckmümpfeli 1989 aus dem Äther verschwand, war es längst zur Kultsendung geworden. Am 4. November 2002 feierte das Schreckmümpfeli sein Radio-Comeback und sorgt seitdem wieder dafür, dass sich ein wohliger Schauder im nächtlichen Äther ausbreitet.


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