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Henning Schlüter, 45, liest „Kampfzone“ von Eric L. Harry.

Man sieht es dem Buch an, es wurde schon oft gelesen.

Stimmt, ich lese es zum dritten Mal. Zuletzt hab ich es vor drei Jahren gelesen. Immer, wenn ich mit der Bahn fahre, suche ich mir zu Hause ein Buch heraus, das ich spannend fand. Da so viele Geschichten parallel laufen, konzentriere ich mich jedes Mal auf eine andere.

Lesen Sie denn nur in der Bahn?

Ja, zu Hause habe ich dazu keine Zeit. Wegen meiner Familie. Wir haben einen fünf Jahre alten Sohn. Ich arbeite in Bremen und fahre einmal die Woche nach Hause nach Lüneburg und da lese ich dann immer.

Und dann ausschließlich Polit-Thriller?

Fast. Ich war zwölf Jahre bei der Bundeswehr, war zuletzt Oberleutnant. Ich interessiere mich sehr für Militärgeschichte und Politik.

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