Barbara Coudenhove-Kalergi erhält Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln
Barbara Coudenhove-Kalergi wird mit dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln 2013 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels und dem Fachverband der Buch- und Medienwirtschaft gestiftet. Die feierliche Preisverleihung findet am Freitag, 22. November 2013, im Wiener Rathaus statt, die Laudatio hält der Schriftsteller und Historiker Philipp Blom.
Der Preis wird jährlich an eine Autorin oder einen Autor verliehen, die sich durch ihr Leben und Werk für die Verständigung in Europa herausragende Dienste erworben haben. Grundlage für die Preiswürdigkeit der Auszuzeichnenden ist ihr Bemühen, gegenüber dem anderssprachigen und kulturell anders geprägten Nachbarn Toleranz zu üben. Zu den bisherigen Preisträgern zählten u.a. Kardinal Franz König, Sir Peter Ustinov, Christiane Nöstlinger, Armin Thurnher.
Barbara Coudenhove-Kalergi wird von der Jury als „idealtypische Trägerin dieses Preises“ bezeichnet. In der Begründung heißt es:
„Barbara Coudenhove-Kalergi ist spätestens seit ihren Berichten und scharfsichtigen Analysen rund um den Prager Frühling zu DER Publizistin geworden, welche den Menschen die Hintergründe über die politischen Veränderungen in Osteuropa darlegte.“ Außerdem habe sie „in zahllosen Artikeln, aber auch als Aktivistin bewiesen, dass der Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit in ihrem Leben eine zentrale Rolle spielt“.