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Peter Heller

Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Eichborn

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Redaktion

Leser

Rezension

Big Hig hat alles verloren, was ihm wichtig war. Seine geliebte Frau Melissa ist einer der Grippewellen zum Opfer gefallen. Die Forellen sind verschwunden, "vielleicht auf der Suche nach kälterem Wasser." Zusammen mit seinem Hund Jasper und Bangley, einem paranoiden Waffennarren, der jeden tötet, der sich ihm nähert, lebt Hig auf einem verlassenen Flughafen. Jeden Tag fliegt er mit seiner Cessna Patrouille. Die wenigen Menschen, die noch leben, sind hungrig oder krank, also gefährlich. Doch Sehnsucht und Hoffnung haben Hig nicht verlassen, und eines Tages fliegt er über den Point of no Return hinaus.

Mit Big Hig hat Peter Heller einen originellen Erzähler erschaffen, auf dessen Kopiloten-Sitz man gern Platz nimmt. Das ist nötig, denn die Dramaturgie des Romans ist eigenartig. Anfangs gleichförmig wie die weite Landschaft Colorados, die Big Hig überfliegt, wird die Handlung erst gegen Ende richtig interessant. Vor dem Hintergrund der Postapokalypse, die bei den meisten Kulturschaffenden misanthropische Selbstverteidigungsfantasien auslöst, fragt Heller nach zwischenmenschlicher Wärme: Wie schließt man Freundschaft in einer Welt, in der jeder vor jedem Angst hat? Wofür lohnt es sich zu überleben?

(ed)

Kurzbeschreibung

Eine Liebeserklärung an die Welt, wie sie hätte sein können. Die Welt ist untergegangen, aber Hig hat überlebt. Ebenso sein einziger Nachbar, ein menschenfeindlicher Waffennarr mit dem Herz auf dem rechten Fleck, der ihn – brutal, aber verlässlich – beschützt. Hig lebt im Hangar eines verwilderten Flughafens und tuckert mit einer alten Cessna übers Gelände, sein Hund Jaspar ist sein treuer Copilot. Man schlägt sich halt so durch. Dann empfängt er plötzlich ein Funksignal. Gibt es doch noch Leben, jenseits seines kleinen Flughafens? Hig beginnt eine abenteuerliche Reise, und was er entdeckt, übertrifft seine schlimmsten Ängste – und seine größte Hoffnung. Stimmen zum Buch: Frankfurter Rundschau, Cornelia Wolter »Ein fesselndes Buch. […] Das Buch ist ein Abenteuerroman mit Science-Fiction-Elementen und dennoch voller Poesie und Nachdenklichkeit. « Im Land der letzten Dinge von Paul Auster. Hamburger Abendblatt, Stefan Grund »Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte ist ein munterer Weltuntergangsroman. Einer vom Ende der Welt irgendwo zwischen Großes Solo für Anton von Herbert Rosendorfer und « NDR, Margarete von Schwarzkopf »Ein fast magisches Buch, schwebend zwischen Abenteuerroman und Märchen, zwischen Realität und Traum, traurig und gelegentlich sehr komisch. Ein unvergessliches Leseerlebnis.« OÖ Nachrichten, Peter Grubmüller »Peter Heller entwirft in einfühlsamen Naturbeschreibungen durch seinen Ich-Erzähler eine postapokalyptische Horrorvision, der ein Funken Hoffnung innewohnt.« Bücher, Margarete von Schwarzkopf »Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte überragt die Masse an derzeit populären Büchern zum Thema Ende der Menschheit allein schon durch seine oft lyrische Sprache. [...] Mit Big Hig hat Peter Heller einen originellen Erzähler erschaffen, auf dessen Kopiloten-Sitz man gern Platz nimmt.«


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