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James Frey

Das letzte Testament der Heiligen Schrift

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 19.95 €

Verlag: Haffmans & Tolkemitt

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Redaktion

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Rezension

Der Messias ist wieder da! Ben Avrohom lebt in New York, zweifelt an der Bibel, vögelt mit Frauen und Männern, sammelt Jünger um sich und wirkt Wunder. Dogmatikern aller Fraktionen, allen voran den fundamentalen Christen, passt Bens Erscheinen aber gar nicht in den Kram. Frey lässt in seinem provokanten Roman Bens Freunde, Jünger und Gegner zu Wort kommen. Jeder erzählt seine Version der spannenden Geschichte, übersetzt für die deutsche Ausgabe von Autorinnen und Autoren wie Zoë Jenny oder Harry Rowohlt. So wird diese moderne Bibelfortsetzung von unterschiedlichsten Stimmen getragen.

(mpö)

Kurzbeschreibung

Seine skandalträchtige, weil teilweise erfundene Autobiografie über seinen Entzug von Alkohol und Crack machte James Frey über Nacht zu einem der wichtigsten jungen Autoren Amerikas – und verkaufte sich weltweit 4,5 Millionen mal. Frey, eigentlich ein Kind der gehobenen Mittelschicht, weiß wie es ganz unten aussieht. Und dorthin schickt er auch den Protagonisten seines neuesten Buchs: Den Messias. Mehr als 2000 Jahre hat das Christentum auf die Rückkehr des Erlösers gewartet, jetzt ist er wieder da. Heute. In New York. Er begibt sich zu den Ärmsten der Armen. Er mengt sich unter Penner und Junkies. Er schläft mit Männern und Frauen. Er verachtet die Kirche und wird vom Staat verfolgt. Er heilt die Kranken. Er gibt Liebe und wird gehasst. Er wird durch ein Skalpell getötet. Wie es sich für ein Testament gehört, erzählen 13 Zeugen von der Wiederkehr des Erlösers. Jeder Zeuge wird von einem bekannten Literaten ins Deutsche übertragen. “Frey war überzeugt von der Idee des Verlegers, alle Figuren von verschiedenen Übersetzern ins Deutsche übertragen zu lassen … Die Übersetzer haben einen guten Job gemacht. ” MDR Figaro “Im einerseits weihevollen Tonfall, anderseits pseudodokumentarischen Stil der mündlichen Rede geht es nicht nur um theologische Kernprobleme, sondern auch in Regionen, in denen sich Charles Bukowski und andere große US-Desillusionisten gut zurechtfinden. Am Ende steht ein Satz dreimal: “Ich liebe dich.” James Frey versteht sein Geschäft.” Der Standard “Ein meisterhaft schnoddriger Ton. Freys Könnerschaft zeigt sich in der unsentimentalen Weise, über sentimentale Dinge zu schreiben, über Sehnsucht nach Liebe, den Wunsch die Welt zu verändern, die alte Utopie, menschlich miteinander umzugehen.“ FAZ „James Frey ist ein Meister des heiligen Scheins“ Die Welt „Seine harte, direkte Sprache, die Polyphonie und dramaturgische Brillanz seiner Romane, der dokumentarische Stil seiner Prosa, machen ihn zu einer der neuartigsten Stimmen der aktuellen Literatur weltweit. Freys Helden gehören zu den unteren Zehntausend, es sind gefallene Engel, denen langsam wieder Flügel wachsen. Er schreibt härter als Don DeLillo, zorniger als Bret Easton Ellis.“ Die Zeit, Evelyn Finger „Einer der besten und wichtigsten Autoren unserer Zeit.“ Irvine Welsh „Frey treibt seine Christus-Kalportage mit dem selben Gespür für Tempo und Rhythmus voran, durch das sich schon sein schillerndes L.A.-Panorama „Strahlend schöner Morgen“ von der Langatmigkeit des herkömmlichen US-amerikanischen Großromans abhob.“ Tip Berlin „Vom Wirken des Erlösers berichten Huren, Junkies, Priester. Einen zusätzlichen Spaß hat sich der deutsche Verlag Haffmans & Tolkemitt ausgedacht. Er ließ Literaturszene-Größen wie Juli Zeh oder Clemens J. Setz die einzelnen Ich-Kapitel übersetzen – ein Chor der Frey-Geister.“ Focus


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