Kurz nach seiner Begnadigung Weihnachten 1969 trifft sich Bankräuber Willie "the Actor" Sutton mit einem Journalisten und einem Fotografen auf eine Reise durch New York zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Dieses Zusammentreffen ist der Rahmen einer fiktiven Autobiografie, in der er die sagenumwobene Entstehung eines Zeitungsartikels, den Mythos eines Bankräubers und Fakten zu einer wendungsreichen Geschichte vermischt. Durch sich wiederholende Plot-Elemente, stereotype Charakterisierungen und erklärende Passagen schleichen sich im Laufe des Romans leider Längen ein.
(sh)
Wie in seinem wunderbaren Bestseller „Tender Bar“ erzählt J.R. Moehringer mit der Sprache des Herzens eine wahre Geschichte – vom Leben des beliebtesten Bankräuber aller Zeiten, Willie Sutton.
New York, Weihnachten 1969. Willie Sutton packt seine Bücher ein und räumt die Zelle. Endlich Freiheit. Nach siebzehn Jahren. Doch die Zeit hat ihre Bedeutung verloren. Mit einem Fotografen und einem Reporter fährt er durch das verschneite New York auf den Spuren seiner legendären Vergangenheit: Die Kindheit im irischen Viertel, der erste Raub, dann 200 Banküberfälle, ohne je einen einzigen Schuss abzufeuern - und immer wieder Bess, die ihm das Herz brach.
Wie ein Puzzle setzt sich Seite für Seite Suttons Leben zusammen. Was dabei Wirklichkeit und was Erfindung war, werden wir nie erfahren. Aber was macht das schon.