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Meg Rosoff

Oh. Mein. Gott.

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 14.99 €

Verlag: S. Fischer

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Redaktion

Leser

Rezension

Bob ist ein schlechter Gott: Seit seinem sechstägigen Schöpfungsrausch interessiert ihn diese Erde nur noch einen feuchten Dreck. Und während sich sein treuer Privatsekretär Mr. B. Tag für Tag dem nicht enden wollenden Problemen einer entglittenen Welt widmet, lümmelt sein Chef mit feuchten Träumen im Bett herum. Zu allem Unglück hat sich Bob gerade mal wieder in eine Sterbliche verguckt. Die heißt Lucy, ist Tierpflegerin und völlig entzückt, als ihr der überirdische Jüngling in die Arme fällt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Dank Bobs angeregter Libido wird die Erde von sinnflutartigen Überschwemmungen heimgesucht, Mr. B. reicht völlig erschöpft seine Kündigung ein, der Rest der Götterfamilie verzofft sich beim intergalaktischen Poker und Lucy entdeckt, dass sie ihre Jungfräulichkeit an einen Irren verloren hat. Ob die Erde und ihre Geschöpfe noch zu retten sind? Und wenn ja, von wem?

Leichtfüßig und wunderbar spitzzüngig entwickelt die preisgekrönte US-Autorin ("So leben wir jetzt") eine groteske Götter-Komödie zwischen griechischem Olymp und Monty Python, die bei aller Satire doch auch Fragen um Glauben, Sinn und Verantwortung aufwirft.

(mak)

Kurzbeschreibung

Am Anfang war Bob. Und Bob schuf den Himmel und die Erde und die Tiere auf den Feldern und im Meer und fünfundzwanzig Millionen andere Arten, darunter auch haufenweise wunderhübsche Mädchen. Und all das schuf er in sechs Tagen. Sechs Tage! Herzlichen Glückwunsch, Bob! Kein Wunder, dass die Erde so ein Durcheinander ist. Stellen Sie sich vor, Gott ist ein ganz normaler Teenager. Er ist faul, sorglos, denkt nur an sich, ist verrückt nach Sex – und kurz davor, Lucy kennenzulernen, das schönste Mädchen der Welt. Lasst uns beten, dass er sich nicht in Lucy verliebt – denn jedes Mal, wenn Bob sich verliebt, endet es im Desaster. Meg Rosoffs neuer Roman ist ein schräges, überraschendes und einfach nur göttliches Meisterwerk – so gut, dass Sie vom Glauben abfallen. »Leichtfüßig und wunderbar spitzzüngig entwickelt die Autorin eine groteske Götter-Komödie zwischen griechischem Olymp und Monty Python, die bei aller Satire doch auch Fragen um Glauben, Sinn und Verantwortung aufwirft.« Bücher, November/Dezember 2012 »So gerät die Handlung zu einem Schlagabtausch der Gefühle, die in filmreifen Dialogen abläuft, ironisch, direkt, respektlos, deren Sprachwitz von Brigitte Jakobeit wunderbar übertragen wurde.« Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 9.10.2012 »Meg Rosoff hat eine wilde, schräge, witzige Geschichte ersonnen und rotzig im ton aufgeschrieben. ›Oh .Mein.Gott‹ ist ein Buch für Atheisten und alle, die es werden wollen, ein Buch auch für alle Zweifler, die schon immer den Verdacht hatten, dass Gott regelmäßig Afrika und Amerika verwechselt.« Bettina Cosack, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Kölner Stadtanzeiger, 9.10.2012 »Doch dieses Feuerwerk, aller Witz, all die Überdrehtheit überlagert nicht etwa das Feine dieses Buchs, sondern stellt es geradezu heraus: Im Kern ist es das Portrait eine jungen Mannes in seiner Verletzlichkeit und Kraft, seiner Schutzbedürftigkeit und Verspieltheit, seiner Ausstrahlung und dem Abstoßenden seiner Nachlässigkeit.« Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine zeitung, 6.10.2012 »Eine göttliche Komödie mit leicht moralischen Hintersinn.« Siggi Seuss, Deutschlandfunk, 6.10.2012 »Die unterhaltsame und lustige Story hat mich wirklich begeistert, deswegen möchte ich 5 Sterne vergeben.« Carina S., Buecherkinder.de, 17.9.2012 »(…) Die gefeierte und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis dekorierte Jugendbuchautorin Meg Rosoff dagegen hat in ihrem hinreißenden Roman ›Oh. Mein. Gott‹ die einzig mögliche Antwort gefunden: Weil Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, ein versoffener, hormongesteuerter, egozentrischer Teenager namens Bob ist. (…) Amüsant und schnoddrig erzählt der Roman die tragischen Liebeskonstellationen der griechischen Mythologie neu. (…) Ganz großer Auftritt.« Annette Pehnt, Literarische Welt, 15.9.2012 »Ein göttlicher Lesespaß, ganz wunderbar übersetzt von Brigitte Jakobeit.« Ulrike Schimming, Letteraturen, 10.9.2012 »Ein grandioser Roman voller unvergesslicher Knalleffekte.« Literatwo, 4.9.2012 » ›Oh. Mein. Gott.‹ ist erfrischend und etwas anders als andere Jugendbücher.« Ulf Cronenberg, Jugendbuchtipps, 31.8.2012 »Absoluter Lesespaß mit Tiefgang!« Karin Hahn, karinhahnrezensionen, 30.8.2012 »(…) Deswegen liest man auch ›Oh. Mein. Gott‹ mit einem permanenten Grinsen im Gesicht.« Andreas Schröter, Ruhr Zeitung, 27.8.2012 »Nicht nur die Idee, Gott als jungen sprunghaften und egoistischen Schnösel darzustellen, der mit der Liebe und anderen Fragen des Daseins zu kämpfen hat, ist grandios und wirklich humorvoll, sondern auch die Umsetzung der Geschichte ist einfach klug, genial und absolut empfehlenswert!!« fantasie und träumerei, 27.8.2012 »OMG! Super crazy Geschichte, die einfach nur Spaß macht :-).« Mädchen.de, 21.8.202 »Sehr witzig und dennoch tiefsinnig, eine wirklich göttliche Kombi.« collection of bookmarks, August 2012


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