Mein Opa und ich und ein Schwein namens Oma
JUGEND UND KINDER
Informationen: , 9.95 €
Verlag: Aladin
Rezension
Wenn der Opa anfängt, Pfannkuchen zu backen, dann hört er nicht mehr auf, dann bäckt er (Boller-)Wagenladungen voll. Und als er loszieht, die Pfannekuchen zu verteilen, kommt er mit einem Schwein zurück. Das nennt seine Enkelin Oma, denn eine Oma könnten sie gut gebrauchen, meint sie. Regelmäßig verbringt das kleine Mädchen, dessen Name nicht genannt wird, Zeit bei seinem Opa auf dem Land. Das ist deshalb so schön, weil die beiden nicht nur ein eingespieltes Duo sind, wenn es ums Gänsespiel (irgendwas mit Würfeln) und Grabenhüpfen geht, sondern auch, wenn der Opa Ideen hat, wie eine Suhle für Oma zu bauen, vorzeitig etwas zu vererben oder wenn seine Enkelin will, dass er endlich mal "richtig" sauer ist. Klappt sogar, aber irgendwie auch nicht, denn eines ist klar: Dieser Opa ist einfach herzzerreißend nett, so nett, dass seine Enkelin ihn darauf vorbereiten muss, dass sie irgendwann groß sei und nicht mehr kommen könne. "Dauert das noch lange?", fragt Opa. Na hoffentlich. Obwohl in den Geschichten das kleine Mädchen schon häufig die Große ist. Und da Opa ganz auf seine Enkelin eingeht und gleichzeitig authentisch bleibt, sind die Geschichten ein Garant für quietschende Kinder - nicht nur, wenn die Suhle ausprobiert wird.
(md)Kurzbeschreibung
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